CeBIT: Bitdefender setzt auf neuronale Netze

Sicherheitsspezialist will künstliche Intelligenz gegen mutierende Malware einsetzen

Bitdefender will auf der am 15. März beginnenden CeBIT in Hannover neben seiner Virenschutzlösung Bitdefender Mobile Security auch eine neuartige Technologie zur Bekämpfung sich stetig verändernder Bedrohungstypen vorstellen. Künftig sollen auf künstlicher Intelligenz basierende neuronale Netze gegen mutierende Malware eingesetzt werden, da sie auch dann effektiv arbeiten, wenn keine expliziten Gut-Böse-Kriterien für eine Datei vorliegen.

Die lernfähige Neunet-Technologie ermöglicht es beispielsweise, kleinste Mutationen im Datei-Code von Schädlingen selbstständig zu erkennen. Dadurch verkürzt sich laut Bitdefender die kritische Zeitspanne zwischen dem Auftreten eines Virus und der Verfügbarkeit des Signatur-Updates deutlich.

Bitdefender Mobile Security ist auf den Schutz von Smartphones und PDAs ausgelegt. Es verfügt über einen On-demand-Virenscanner, mit dem sich der interne Speicher, die Speicherkarte oder das gesamte Gerät auf infizierte Dateien überprüfen lassen. Die notwendigen Signatur-Updates werden entweder vom Service-Provider per GPRS oder über einen mit dem Internet verbundenen PC auf das mobile Endgerät übertragen.

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