Push-E-Mail für alle: Das kostet die automatische Zustellung

Auch Privatkunden und kleine Unternehmen oder Büros können mittlerweile Push-E-Mail-Services bei ihrem Netzbetreiber oder Service Provider buchen. ZDNet zeigt, was die automatische Post-Zustellung kostet - und was die Tarife beinhalten.

Mobile E-Mail hat nicht nur in Unternehmen einen hohen Stellenwert. Laut einer Untersuchung der Radicati Group gehörten 2006 schon acht Prozent der Mailboxen, die von einem mobilen Endgerät abgerufen werden, privaten Nutzern. Und die Bedeutung der privaten E-Mail-Nutzung unterwegs wird gemäß der Prognose der Analysten in den nächsten vier Jahren noch ansteigen und bald 16 Prozent des gesamten Marktes ausmachen.

Die Betreiber tun also gut daran, sich rechtzeitig auf die sich ändernden Ansprüche ihrer Kunden vorzubereiten. Nicht nur, was die Zahl der Nutzer angeht, sondern auch die Art des Abrufs betreffend. Heute starten die Privatkunden den Abruf ihrer elektronischen Nachrichten noch meist manuell und kontaktieren ihr elektronisches Postfach über POP3. Es ist aber absehbar, dass das den Kunden bald nicht mehr ausreicht und der selbstinitiierte Abruf dem schnellen Medium E-Mail auf Dauer nicht gerecht wird. Sie werden künftig verstärkt die komfortablere automatische Zustellung der elektronischen Post im Push-Verfahren nachfragen, wie es bei Geschäftskunden vor allem dank der Pionierarbeit von Research in Motion mit den Blackberry-Geräten bereits gang und gäbe ist.

Anbieter wie Research in Motion oder Microsoft, aber auch andere wie Visto, Space2go oder Nokia haben Maillösungen im Angebot, die an Dienstleister ausgelagert werden können und somit für einen Push-Service nicht mehr den Betrieb eines eigenen Mailservers verlangen. Einige der Mobilfunknetzbetreiber und Service Provider haben bereits auf dieses Angebot reagiert und bieten nun auch ihren Privatkunden einen Push-E-Mail-Service an.

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