Dateiverwaltung mit Schwächen: der Vista-Explorer im Test

Microsoft hat die Dateisuche in Windows Vista erheblich ausgeweitet. Sie basiert auf einem Index und liefert damit schon während der Eingabe des Begriffs Ergebnisse. Ähnlich wie bei den mit dem Feature verbundenen Suchordnern ist Microsoft aber kein Vorreiter, sondern hinkt Jahre hinter der Konkurrenz her: So bietet Mac OS X bietet diese Funktion schon seit der Version Tiger, die im April 2005 auf den Markt kam.

Der höhere Stellenwert der Desktop-Suche zeigt sich auch auf der Oberfläche: Jedes Explorer-Fenster ist mit einem Eingabefeld ausgerüstet, über das der Inhalt des angezeigten Ordners durchsucht werden kann.

Auch die systemweite Suche wurde renoviert. Microsoft hat in der neuesten Windows-Version auf animierte Assistenten verzichtet und bietet stattdessen eine nüchternere Oberfläche, die aber deutlich logischer ist. Zunächst wählt man den gewünschten Dateityp aus. Zur Verfügung stehen Alle, E-Mail, Dokument, Bild, Musik und Andere.

Über das Feld Erweiterte Suche lassen sich abhängig vom Dateityp weitere Optionen auswählen. Sucht man nach Musik, gibt es beispielsweise ein Feld für den Künstlernamen. Wie in normalen Ordnern ist eine weitere Filterung möglich. Ein Klick auf einen Button speichert eine Suchabfrage als Suchordner.

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