Interview: Wann kommt der Durchbruch für gehostete VoIP-Anlagen?

Der Durchbruch für gehostete VoIP-Anlagen ist bislang ausgeblieben. Auch SIP-Trunking steht erst am Anfang. Swyx-CEO Günter Junk wagt im ZDNet-Interview eine Prognose über die weitere Entwicklung und skizziert die Nachfolgetechnik aktueller Lösungen.


Günter Junk
CEO Swyx

Voice over IP (VoIP) hat seinen Exotenstatus im Business-Umfeld längst abgelegt. Viele Unternehmen setzen das paketbasierte Telefonieren inzwischen ein. Entgegen der Erwartungen ist der Durchbruch für gehostete VoIP-Anlagen und SIP-Trunking bislang jedoch ausgeblieben. Wann werden diese Technologien also größere Verbreitung finden? Wie sieht die Zukunft im Bereich Business-VoIP aus? ZDNet befragte dazu Swyx-CEO Günter Junk.

ZDNet: Was hat sich beim Einsatz von VoIP im Business-Umfeld in den letzten zwölf Monaten getan? Welche Trends stellen Sie fest?

Junk: Die Entscheidungskriterien haben sich verändert oder weiterentwickelt. Es ist klar zu erkennen, dass die Kunden heute verstärkt VoIP-Lösungen heranziehen. Das Deployment von IP-Lines hat im Sommer dieses Jahres die traditionellen Lines überholt. Es widerspricht heute keiner mehr der Aussage, dass die traditionelle Telefonie keine Zukunft mehr hat. Viele Kunden wollen eine IP-basierte Lösung haben – wenn es geht, softwarebasiert. Nachdem die Konvergenz der Netze zumindest konzeptionell ihren Abschluss findet, reden wir jetzt über die Konvergenz der Dienste. Eine klassische Telefonanlage kann diesen Anforderungen nicht mehr gerecht werden.

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