Seit das innovative Mobiltelefon Razr weltweit sehr erfolgreich war, baut Motorola seine Razr-Modellreihe in jeder Hinsicht voll aus. So gibt es das Razr mittlerweile nicht nur in zahlreichen verschiedenen Farben, sondern auch als UMTS-Modell Razr V3x – und eine Reihe ganz neuer Modelle mit Razr-Optik.

Nach dem Fehlschlag mit dem Rokr E1 hatte sich die Frage gestellt, ob Motorola die Zusammenarbeit mit Apple überhaupt fortsetzen würde. Als Antwort darauf erscheint jetzt das V3im. Doch obwohl das neue Itunes-Razr-Handy einen enormen Fortschritt gegenüber dem faden Design des Rokr-Modells darstellt, weist es dennoch auch einige Nachteile auf. So leidet es neben einer schwachen Anrufqualität, einer dürftigen Leistung des Musik-Players und dem astronomischen Preis von 429 Euro mit zweijähriger Garantie noch immer an nervenden Itunes-Einschränkungen, mit denen schon sein Vorgänger belastet war. Außerdem wirkt das Design allmählich ein wenig in die Jahre gekommen.

Obwohl es direkt vom ursprünglichen Razr abstammt, ist das V3im mit 5,33 mal 9,9 mal 1,37 Zentimetern etwas größer als das V3. Es wiegt mit 100 Gramm auch fünf Gramm mehr. Die auf der Frontklappe untergebrachten Elemente sind bei nahezu allen Modellen der Razr-Reihe gleich: ein externes 1-Zoll-Display (96 mal 80 Pixel), das 65.000 Farben unterstützt, und ein winziges Kameraobjektiv an der Oberkante. Es gibt noch immer keinen Kamerablitz, aber dafür kann das externe Display als Sucher für Selbstporträts genutzt werden.

Auch die externen Bedienelemente sind gleich geblieben, nämlich ein Knopf für Spracheingaben an der rechten Kante sowie die Lautstärkeregelung und ein Smart Key/Kameraauslöser an der linken Kante. Beim V3im hat Motorola es geschafft, einen Micro-SD-Kartensteckplatz unterzubringen. Dies ist ein sehr praktisches Extra für ein so flaches Telefon, auch wenn die Akkuabdeckung (nicht der Akku selbst) entfernt werden muss, um an den Steckplatz zu gelangen.

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