Frühere HP-Aufsichtsratsvorsitzende plädiert auf nicht schuldig

Zeitplan für den Prozess liegt noch nicht vor

Am Mittwoch hat die ehemalige Hewlett-Packard-Aufsichtsratsvorsitzende Patricia Dunn auf unschuldig plädiert. Ihre Anwälte trugen die Erklärung während der Verlesung der Anklageschrift vor dem Santa Clara County Superior Court vor. Dunn wurde nach Abgabe eines Anerkenntnisses entlassen.

Der kalifornische Generalstaatsanwalt wirft Dunn und vier anderen Personen unter anderem Identitätsdiebstahl und Verschwörung vor. Hunderte von E-Mails und Schriftstücken weisen auf die Beteiligung Dunns an dem vor zwei Monaten öffentlich gewordenen Abhörskandal bei HP hin (ZDNet berichtete). Unternehmenseigene Ermittler sollen unter falschem Vorwand Informationen beschafft haben, um die Lücke im HP-Aufsichtsrat zu finden. Dunn bestreitet, von diesen Praktiken gewusst zu haben.

Der Name HP wird auch in den nächsten Monaten in den Schlagzeilen bleiben. Ralph Sevilla, stellvertretender Generalstaatsanwalt, erklärte außerhalb des Gerichtssaals, dass es noch keinen Zeitplan für den Prozess gebe. Dunn und die anderen Angeklagten sind für eine weitere Anhörung am Freitag vorgeladen.

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