Flash-Speicher im PC: zwei Konzepte konkurrieren

Technik soll Systemperformance steigern

Wenn im kommenden Jahr Flash-Speicher auch in Desktop-PCs Einzug erhält, buhlen zwei unterschiedliche Technologien um die Gunst der Käufer. Während Intel an der eigens entwickelten Technik namens Robson arbeitet, forschen Microsoft, Seagate und Samsung an einer Hybrid-Festplatte.

Das Konzept des Chipherstellers Intel sieht vor, Flash-Speicher entweder direkt auf dem Mainboard oder als Add-On-Karte zu nutzen. Bei Hybrid-Festplatten ist der Flash-Speicher im Gehäuse des Laufwerks integriert.

Das kommende Betriebssystem Windows Vista bietet mit Readydrive dagegen eine Technik, die Dateien im Flash-Speicher ablegt. Erreicht dieser seine Kapazitätsgrenze, werden sie auf die Festplatte geschrieben.

Flash-Speicher bietet im Vergleich zur Festplatte deutlich kürzere Zugriffszeiten und sorgt damit für eine Steigerung der Systemperformance. Beim Einsatz in Notebooks kann so zudem Energie gespart werden, da der Antriebsmotor des Laufwerks nicht ständig in Betrieb sein muss.

Themenseiten: Hardware, Intel, Microsoft, Windows Vista

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