Thin Provisioning als Basis für Utility Storage

Administratoren sind ständig mit der Pflege Ihrer Systeme beschäftigt, manchmal sind wochenlange Schulungen notwendig, damit sie ihren Pflichten nachkommen können. Zu diesen zählen vor allem:

  • Vorkonfigurieren der Kapazität von Speicher-Arrays;
  • Anfängliche Speicherbereitstellung, die mehrere Schritte innerhalb des Arrays, im Netzwerk und auf den Host-Servern umfasst;
  • Nachfolgende Volume-Erweiterung;
  • Laufende speicherbezogene Leistungsverwaltung und -optimierung;
  • Sicherung und Wiederherstellung und Systemwiederherstellung per Band;
  • Planung und Überwachung der Speicherkapazität;

Dies schränkt die Fähigkeit der IT-Abteilung ein, schnell und flexibel auf neue Betriebserfordernisse zu reagieren. Utility Storage könnte hier Abhilfe schaffen.

Das Verfahren macht sich das Design für modulare Speicher-Arrays zu eigen und ermöglicht darüber hinaus eine Skalierung über die heutigen monolithischen High-End-Arrays hinaus. Dazu kommt noch eine ’systeminterne‘, eng angelegte Virtualisierung wie das ‚Thin Provisioning‘ und zentralisiertes Volume-Management, um schlechte Ressourcenauslastungen und betriebsbedingte Leistungsschwächen zu beseitigen. Zudem wird durch Messmethoden eine genaue Verrechnung der Speichernutzung erzielt. Hierdurch ist es Unternehmen möglich ihre Speicher zu verwalten, ohne groß darüber nachzudenken; d.h. sie erhalten eine bedarfsgerechte Kapazität zugeteilt und bezahlen nur für die wirklich genutzten Kapazitäten.

Themenseiten: IT-Business, Technologien

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Thin Provisioning als Basis für Utility Storage

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *