Systems: Fachmesse setzt auf Open Source und KMUs

Musterfirmen und verständliche Beratung als Anreiz für den Mittelstand

Die Systems öffnet vom 23. bis 27. Oktober 2006 in München die Pforten. „Die Systems ist eine reine B2B-Messe, daher sehen wir uns nicht als Schaufenster, sondern als Arbeitszimmer der Branche“, wiederholte Klaus Dittrich, Geschäftsführer der Messe München (MMI), am gestrigen Donnerstag in Wien seine beliebte Formel der letzten Jahre. Die Schwerpunktsetzung in diesem Jahr liegt unter anderem auf Open Source und Lösungen für mittelständische Unternehmen.

„In den vergangenen zwei Jahren haben wir das Thema Open Source auf der Messe vertreten gehabt und gemerkt, dass die Nachfrage nach diesen Lösungen stärker wird“, so Dittrich. Die heurige Messe bietet erstmals einen Themenpark rund um quelloffene Software. Zudem findet ein Kongress statt, auf dem über den Einsatz von Linux in Kommunen, Behörden und KMUs diskutiert werden soll. „Die Debatte in Unternehmen, ob nun Microsoft oder Linux zum Einsatz kommt, ist vorbei. Mittlerweile haben sich die Verantwortlichen entschieden und erkannt, dass beides nebeneinander integriert werden kann und soll“, so Dittrich.

Einen besonderen Augenmerk legt die Messe auf klein- und mittelständische Unternehmen. „Das Forum Mittelstand richtet sich an Betriebe, die keine IT-Abteilung oder Verantwortlichen hierfür haben und sich auch ein Outsourcing aufgrund der Kosten nicht leisten können. In solchen Unternehmen übernimmt meist der Mitarbeiter, der sich am meisten für IT und EDV interessiert, die Systemwartung“, meint Dittrich. Die Systems begegnet diesen Anforderungen mit einer Musterfirma. Für die kostenlose Erstberatung rund um IT- und TK-Lösungen stehen mehr als 60 Experten bereit, die Anwendungsmöglichkeiten erläutern und das „in Worten, die auch Nicht-IT-Versierte problemlos verstehen können“, merkt Dittrich an.

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