Auch an der Unterseite des Smartphones sind einige Dinge nicht optimal gelöst: So ist es zwar noch nachvollziehbar, dass der Slot für die Micro-SD-Card unter dem Akku zu finden ist. Warum man zum Wechsel des Mediums aber gleich noch die SIM-Karte ausbauen muss, weiß nur HTC.

Klappt man das Gerät auf, kommt die in einem matten Metall gehaltene Tastatur zum Vorschein. Die durch eine kleine Vertiefung getrennten Tasten sind angenehm groß und bieten einen spürbaren Druckpunkt. Zur Navigation auf dem Bildschirm ist über den Zifferntasten noch ein runder Vier-Wege-Schalter angeordnet. Insgesamt kann die Tastatur des Qtek-Smartphones überzeugen. Sie ermöglicht eine komfortable Bedienung.

Das 8500 verfügt über eine OMAP-850-CPU mit 195 MHz von Texas Instruments. Sie stellt für die auf einem Smartphone üblichen Anwendungen ausreichend Leistung bereit. Die Software reagierte auf alle Eingaben flink. Ansonsten kommt das Gerät mit 64 MByte ROM, 64 MByte RAM und Bluetooth 1.2. Aufgrund der fehlenden WLAN-Unterstützung eignet es sich nicht als VoIP-Client. Das Quadband-Handy ermöglicht Datenübertragungen über GPRS und das hierzulande nur von T-Mobile eingesetzte EGDE.

Das 2,2-Zoll-Display des Qtek 8500 löst mit 240 mal 320 Pixeln auf und zeigt 65.000 Farben. Die Darstellung ist scharf und brillant. Weniger überzeugend ist dagegen die eingebaute 1,3-Megapixel-Kamera: Wie bei vielen anderen Handys ist sie aufgrund der mäßigen Darstellung von Farben eigentlich nur für Schnappschüsse geeignet. Zur Anfertigung von Eigenaufnahmen kann das Display auf dem Deckel als Sucher genutzt werden.

Themenseiten: Mobil, Mobile, Qtek

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...

ZDNet für mobile Geräte
ZDNet-App für Android herunterladen ZDNet-App für iOS

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Windows schön verpackt: Das Klapphandy Qtek 8500 im Test

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *