„Meeting Space“: Microsoft setzt bei Vista auf Peer-To-Peer

Wenn PCs miteinander in Verbindung treten, ergeben sich Sicherheitsprobleme. Besonders besteht die Gefahr, dass man durch Tricks dazu gebracht wird, mit jemandem eine Verbindung aufzubauen, mit dem man eigentlich gar keine Daten austauschen will. Dieses Problem besteht bereits unter XP, wo Peer-To-Peer-Verbindungen wenig mehr als den Namen des Netzwerkes preisgeben und zusammen mit den Wireless-Internet-Optionen aufgeführt werden.

Microsoft gibt jedoch an, dass man bei Vista entsprechende Maßnahmen ergriffen habe. Damit werde sichergestellt, dass alle Beteiligten wissen, woran sie sind und freiwillig teilnehmen. Man kann bestimmen, ob man für die Funktion „People Near Me“ sichtbar ist, und jede Aufforderung zur Verbindungsaufnahme einzeln annehmen oder ablehnen. Der Host einer Session hingegen kann veranlassen, dass die Besprechung nicht öffentlich zugänglich ist. Zudem ist er in der Lage, Passwörter von den Teilnehmern zu verlangen, um so ungebetene virtuelle Gäste fern zu halten.

Der Zweck von Meeting Space ist es, Teilnehmern in der näheren Umgebung, die Kommunikation miteinander zu erlauben. Das heißt, dass die Technologie für Treffen geeignet ist, deren Teilnehmer sich geographisch am selben Ort befinden. Wenn sich jedoch ein oder mehrere Teilnehmer von außerhalb in die Besprechung „einwählen“, werden jedoch nach wie vor Conferencing-Produkte wie Live Meeting von Microsoft oder Webex benötigt. Es gibt allerdings einige Möglichkeiten, geografisch entfernte Teilnehmer an einer Session teilnehmen zu lassen, sofern deren Netzwerk die Version 6 des Internet Protocol (Ipv6) unterstützt.

Themenseiten: IT-Business, Microsoft, Technologien, Windows Vista

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