Patentstreit: Microsoft verliert auch Berufungsverhandlung

Auf den Konzern könnten wietere Schadensersatzforderungen zukommen

Microsoft hat in einem Patentstreit, der in Zusammenhang mit seinem Office-Paket steht, auch die Berufungsverhandlung verloren. Der Prozess wurde von einem Entwickler aus Guatemala angestrengt.

Im Juni 2005 stellte ein kalifornisches Gericht fest, dass die Art der Integration zwischen Excel und Access gegen ein Patent verstößt und sprach dem Erfinder Carlos Armando Armado Schadensersatz in Höhe von 6,1 Millionen Dollar zu. Beide Seiten gingen in Berufung, hatten damit aber keinen Erfolg.

Das niedrigere Gericht muss nun entscheiden, ob dem Erfinder weitere Gelder zustehen. Seine Anwälte haben es dabei auf einen Fond abgesehen, der mit inzwischen mehr als 65 Millionen Dollar ausgestattet ist.

Microsoft hat die strittige Funktion inzwischen geändert und seine Partner und Kunden dazu aufgefordert, auf die neue Version upzugraden.

Themenseiten: Business, Microsoft

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Patentstreit: Microsoft verliert auch Berufungsverhandlung

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *