SOA im Mittelstand: Es kann nicht schaden

Längst ziehen die mittelständischen Anbieter nach. Firmen wie CIS oder Softm können mit Semiramis und Greenax bereits Produkte vorweisen, die sich dank ihrer offenen, komponentenbasierten Java-Konzeption immerhin als SOA-ready bezeichnen dürfen. Alle anderen eifern diesen Vorbildern nach – sofern sie sich ihre Eigenständigkeit erhalten konnten. Die immer noch laufende Branchenkonsolidierung bedeutet für die Anwender, dass sie um die die Zukunft ihrer Anwendungen bangen müssen. Apertum, Baan, Brain, Mapics, Varial,… – die Liste der Firmenübernahmen ist lang und macht auch vor Softwarekonzernen wie SSA nicht halt, der gerade von Infor Global Solutions geschluckt wird.

Damit hat unser SOA-Marketier endlich ein Argument gefunden, dass auch mittelständische Unternehmen überzeugt: Investionssicherheit. Die Unternehmen wissen, dass sie sich in eine globalisierenden Welt dem Denken in Prozessen nicht auf Dauer entziehen können. Außerdem hat bei vielen die Software nach der Investionszurückhaltung in den vergangen Jahren längst eine Generalüberholung nötig. Wenn man aber schon Geld ausgeben muss, dann für in ein System, das durch Plattformunabhängigkeit und offene Standards verspricht, auch dann noch wartbar zu sein, wenn der Hersteller ausfällt. Und wenn das System dank SOA auch noch mit flexiblen Prozessen aufwartet, dann nimmt man diese Optimierungsmöglichkeiten dankbar wahr. Schaden kann SOA nicht.

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