Microsoft rudert zurück: Vista-Firewall prüft standardmäßig nur eingehenden Traffic

Änderung sei Folge des Feedbacks von Testern

Microsoft rudert bei den Sicherheitsfunktionen in Windows Vista zurück: So soll eingebaute Firewall standardmäßig nur eingehenden Traffic prüfen. Mit der Änderung reagiere man auf das Feedback von Testern.

Ein Sprecher des Konzerns teilte mit, dass insbesondere große Unternehmen und Organisationen das Feature bevorzugt auf Administrator-Ebene verwalten würden. Die Filterung ausgehender Verbindungen verlange von den Nutzern tiefergehende Kenntnisse.

Security-Experte Michael Warrilow glaubt, dass Microsoft Probleme hatte, eine umfassende Firewall zu entwickeln. Durch die Möglichkeit, die Filterung des ausgehenden Traffics zu aktivieren, erhalte man für Profis weitergehende Security-Features.

Themenseiten: Microsoft, Software, Windows Vista

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3 Kommentare zu Microsoft rudert zurück: Vista-Firewall prüft standardmäßig nur eingehenden Traffic

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  • Am 28. April 2006 um 16:13 von hans

    Fotogalerie
    Hoffentlich ist die Grafik nicht alles was die verbessert haben. Die ist nämlich seit 2000 nur schlechter geworden.
    Es gibt da sinnvollere Verbesserungen die M$ machen könnte…

  • Am 2. Mai 2006 um 12:55 von bombon

    Klar, die Hälfte ausschalten
    So kann sich MS sicher sein, daß Daten der Nutzer weiterhin an MS gesendet werden können. Hört sich so an, als ob die Nutzer wieder mal, ein noch nicht fertiges Produkt testen sollen, und die Fehlermeldung problemlos an MS zu senden.
    Warum sonst sollte man den ausgehenden , nicht erwünschtne Datenverkehr nicht blocken?

    • Am 3. Mai 2006 um 11:08 von Christoph

      AW: Klar, die Hälfte ausschalten
      Welche Personal Firewall funktioniert denn wirklich zuverlässig bei der ausgehenden Filterung?

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