Linux-Distributionen: Erweiterte Einsatzmöglichkeiten von Linux

Linux ist nach wie vor auf dem Vormarsch – nicht zuletzt wegen den mittlerweile zahlreich angebotenen Linux-Distributionen, die neben dem eigentlichen Linux-Kernel noch ein riesiges Software-Paket, Treiber für gängige Hardware und Programme zur Erleichterung der Konfiguration enthalten.

Bei der großen Palette an Linux-Distributionen fällt es nicht immer leicht, die für eigene Bedürfnisse passende Distribution zu finden. Erleichtert wird die Entscheidungsfindung mit LiveCds, die es ermöglichen, ein Linux-Testsystem von CD zu starten und auszuprobieren. Zu den in Deutschland bekanntesten Linux-Distributionen gehört Suse Linux. Diese beinhaltet über 3000 Open Source-Pakete, unter anderem die Virtualisierungstechnik Xen und die Oberflächen KDE und GNOME.

Fedoras großer Bruder Red Hat gehört zu den umfangreichsten Distributionen und ist zumindest in den USA die bekannteste. In der frei erhältlichen Download-Version des Open Source-Offspring Fedora sind alle Grund-Programme enthalten, die man zum Betrieb einer Workstation oder eines Servers braucht. Die Installation wird mittels distributionsspezifischer Software erleichtert. Mit der Installationsroutine Anaconda wird eine einfache, graphisch geführte Installation eines Fedora Core Systems ermöglicht.

Bei einer mehrfachen Installation auf Firmenrechnern kann dies auch mit dem Programm Kickstart automatisiert werden. Ebenfalls ursprünglich auf Red Hat basiert die benutzerfreundliche Linux-Distribution Mandriva Linux. Sie bietet weit über zweitausend Software-Pakete und besticht durch zuverlässige Hardware-Erkennung. Zu den Features gehört das Verkleinern von NFTS-Partitionen und ACPI Power Management und für Konfigurationsaufgaben eine grafische Oberfläche. Zudem liefert es eine große Auswahl an Multimedia-Applikationen und Spielen.

Eine noch recht junge und auf Debian aufbauende Distribution ist Ubuntu. Hier liegt der Schwerpunkt auf der Benutzerfreundlichkeit, Stabilität und Übersichtlichkeit. Als Desktopumgebung verwendet Ubuntu standardmäßig GNOME. Um der Bequemlichkeit des von Windows-Systemen bevorzugten Verhaltens vorzubeugen, ausschließlich mit Administrator-Rechten zu arbeiten, erhält der während der Standardinstallation eingerichtete Benutzer nur eingeschränkte Rechte. Der Root-Account ist nach der Installation zunächst deaktiviert.

Themenseiten: Business-Software, Download-Special, Linux, Open Source, Software

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13 Kommentare zu Linux-Distributionen: Erweiterte Einsatzmöglichkeiten von Linux

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  • Am 6. April 2006 um 20:13 von Manuel

    Bahnhof
    Ich verstehe nur Bahnhof. Und was bitte sind die Unterschiede der Distros? Hier sind Teilaspekte aufgeführt die auf JEDES Linux System zutreffen das Ganze ist also ziemlich UNSPEZIFISCH!

  • Am 6. April 2006 um 22:18 von Markus Schoeller

    Moral von der Geschicht
    So, ich benutze Suse. Ich hab‘ das Weeklie gelesen und jetzt sehe ich keinen Grund andere Distributionen auszuprobieren, denn scheinbar ist alles gleich!

  • Am 6. April 2006 um 22:19 von Markus Schoeller

    Moral von der Geschicht
    So, ich benutze Suse. Ich hab‘ das Weeklie gelesen und jetzt sehe ich keinen Grund andere Distributionen auszuprobieren, denn scheinbar ist alles gleich!

  • Am 7. April 2006 um 9:39 von ???

    Aber über Windows Vista meckern
    Von Linux gibt es mehrere Distributionen, aber wenn Microsoft verschiedene Vista-Versionen herausbringen will, dann ist das plötzlich alles großer Mist.

    • Am 7. April 2006 um 14:37 von Da King

      AW: Aber über Windows Vista meckern
      Mit dem kleinen Unterschied, dass hier jeder Anbieter seine individuellen Schwerpunkte setzen kann und damit ggf. auch Geld verdienen kann und somit immerhin etwas Wettbebwerb entsteht.

      Bei M$ klingelt dagegen garantiert immer die Kasse.

    • Am 7. April 2006 um 15:50 von Eichi

      AW: Aber über Windows Vista meckern
      Du hast da was nicht ganz verstanden: Distributionen enthalten eine vorauswahl ein Einstellungen und Paketen(Programmen) aber aus jeder Linux Distri kann man alles rausholen oder alles weglassen: Individuelles System und nicht 4 Versionen mit anderen Einschränkungen. Thats the difference, you know

  • Am 7. April 2006 um 13:09 von Qusor

    Tabelle?
    Also irgendwo hab ich mal eine nette Tabelle gesehen wo man die Unterschiede der einzelnen Distributationen sieht! Dass hier ist gelinde gesagt MISST !!!

  • Am 7. April 2006 um 18:11 von Tobias Herborth

    Was soll das???
    Ist das hier ein Weekly?? Information gleich NULL, da kann man sich’s gleich sparen!

  • Am 8. April 2006 um 3:29 von lucifer

    Dämlich
    Der Artikel ist wirklich nur an totale Desktop-Möchtegerns gerichtet, für die Linux = SuSE ist.
    Wichtige Distributionen wie Slackware oder Gentoo einfach wegzulassen ist hier nicht allzuschön, da diese sich wirklich von den anderen unterscheiden.

    Und außer Eichi scheinen meine Vorredner echt keine Ahnung vom Thema zu haben.

  • Am 8. April 2006 um 11:45 von Mischko

    Welche "erweiterten Einsatzm."??
    Was die hier beschriebenen Distributionen an Erweiterungen bringen sollen frage ich mich echt! Alles schon bekannt!

  • Am 9. April 2006 um 2:33 von Steve Wilms

    Unterschiede?
    Interessant wäre einmal die Unterschiede zwischen den Distributionen zu erfahren!

  • Am 9. April 2006 um 22:38 von felix

    Du lebst Dein Thema !!!
    Mal ehrlich. Der Artikel taugt nichts und Dein Kommentar genau so wenig!

    Konzentrieren wir uns doch am Besten auf die noch so kleinen Nieschen-Distributionen, die keiner wirklich braucht und heulen dann, wenn Windows immer größer wird!

    Ich hab die selbsternannten Linux-Kenner mit Ihren Nieschen-Distributionen satt!

    Und was diesen Artikel angeht. Übt weiter… wer soll denn damit was anfangen können? Mal an eure Leser denken und überlegen, welche Fragen die quälen könnten…

  • Am 18. April 2006 um 6:47 von Marcus Scheller

    Nicht viel Infos
    Außer zu EUdora lese ich in diesem Artikal absolut nichts verwertbares!

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