Alternativen zu Adobe: Vier Geheimtipps für Grafiker

In diesem freien Open-Source-Grafikprogramm steckt eine enorme Funktionsvielfalt: Logos, Icons, Flugblätter, Poster und wissenschaftliche Diagramme sind im Handumdrehen erstellt. Sollen Schriftzüge nicht rechteckig ausgerichtet sein, sondern geschwungenen Linien folgen, ist dies ohne viel Aufwand erreicht.

Direkt abspeichern lassen sich kreative Ergüsse im EP-, EPS- oder SVG-Format. In andere Vektor-Standards wie PNG sind sie schnell exportiert. GIF-, TGA-, Postscript-, JPG-, PNG-, BMP- ICO- oder TIF-Bilder kann man zur Weiterbearbeitung importieren.

Weitere Features im Überblick:

  • automatische Objekt-Verbindungslinien
  • gemeinsames Editieren mit anderen Inkscape-Nutzern
  • Ziehen und Biegen von Bezier-Kurven

Fazit

Inkscape ist leicht zu bedienen. Seine Zeichenwerkzeuge, Formen, Linien, Füllungen und Formatierungen hat das Entwicklerteam übersichtlich angeordnet; sie sind fast selbsterklärend. Farbverläufe – aber auch Texturen und (Zufalls-)Effekte bis hin zu Fraktal-Algorithmen – lassen sich ganz einfach auf Bildmaterial anwenden. Vordefinierte Stile sind mit einem Klick markierten Texten zugewiesen.

Das Paket wurde zunächst unter Unix geschnürt. Seit Version 0.4 ist es auch für Windows erhältlich. Es hat in seinem Bereich mittlerweile den Stellenwert erreicht, den das Open Office unter den Büroanwendungen inne hat, ist eine gute Alternative zu den kommerziellen Marktführern Freehand und Illustrator – und für Anfänger wohl gar einfacher zu bedienen. Profis steht zur Batch-Verarbeitung eine Kommandozeilen-Umgebung zur Verfügung, mit der sich auch Koordinaten und Dimensionen analysieren lassen.

zum Download

Themenseiten: Business-Software, Download-Special, Software

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

5 Kommentare zu Alternativen zu Adobe: Vier Geheimtipps für Grafiker

Kommentar hinzufügen
  • Am 1. April 2006 um 1:44 von Chris Jones

    Unspezifisch
    Inwiefern kann man einen Hersteller von Vector und Pixelgrafikprogrammen mit einem Raytracer vergleichen?

    Ich halte diesen Artikel für groben Unfug, da jegliche kompetente Auseinandersetzung mit der Thematik fehlt, Erbsen mit Elefanten verglichen werden.

    Hätten sie beispielsweise GIMP genannt, hätte das zumindest noch eine Art mindestanspruch bedeutet, so bin ich nur enttäuscht über die praktikantenhafte Darlegung von Dingen die nichts miteinander zutun haben.

    Gruß
    Chris

  • Am 4. April 2006 um 23:48 von Mister Big

    Gimp ist eine Bildbearbeitung
    Hihi, Elefanten mit Erbsen? Gimp ist doch ein Bildbearbeitungsprogramm und kein Grafikprogramm! Es geht hier um Grafik, ein paar Programme sind 3D und andere 2D aber alle haben mit Grafik zu tun.

  • Am 4. April 2006 um 23:51 von Michael Goellner

    @Grace Jones
    Zu Bildbearbeitungsprogrammen habe ich hier einmal ein anderes Weekly gelesen. Kann man sicher ueber die Artikelsuche finden! Da ist auch Gimp dabei!

  • Am 5. April 2006 um 8:58 von Michael Sieben

    Xara an Stelle von Corel
    Ich benutze Xara schon eine ganze Weile als Alternative zu Adobe und Corel und kann das Programm nur empfehlen!

  • Am 8. April 2006 um 19:34 von Cora

    Xara ist super
    Ich bin vor 8 Jahren von Corel Draw auf Xara (nicht: Xara 3D, das ist was anderes!) umgestiegen und absolut zufrieden. Es kann (fast) alles, was die Großen auch können, kostet aber viel weniger. Es eignet sich besonders gut für Web-Grafiken. Das Programm arbeitet sehr zügig + ist einfach zu bedienen. Kann es nur empfehlen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *