Europas schnellster Rechner steht nun in Deutschland

Das Forschungszentrum Jülich wird sich als Standort für eines der europäischen Supercomputer-Zentren bewerben, die im 7. Forschungsrahmenprogamm der EU ausgeschrieben werden sollen. „Die Kombination aus hochentwickelter Technik à la Blue Gene und dem methodischen Know-how à la Jülich macht unser Rechenzentrum einmalig in Europa“, kommentiert Professor Thomas Lippert, Leiter des Jülicher Zentralinstituts für Angewandte Mathematik.

Das Forschungszentrum Jülich ist mit rund 4300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern das größte multidisziplinäre Forschungszentrum in Europa. Seine Themen spiegeln die großen Herausforderungen der Gesellschaft wider: Versorgung mit Energie, Schutz der Umwelt, Umgang mit Information sowie Erhalt von Gesundheit. Seine Wissenschaftler arbeiten in den Disziplinen Physik, Chemie, Biologie, Medizin und Ingenieurwissenschaften.

Neben JUBL betreibt das Forschungszentrum Jülich einen weiteren Supercomputer, genannt JUMP, auf Basis der IBM p690-Architektur mit einer Spitzenleistung von 8,9 Tflop/s. Dieses duale Rechnersystem bietet die Kapazität, um die unterschiedlichsten Ansprüche der wissenschaftlichen Nutzer zu erfüllen. Neben den beiden Supercomputern zählt zur besonderen Jülicher Infrastruktur auch die Unterstützung von Forschern in Methodenentwicklung, schnellen Algorithmen und Programm-Effizienz.

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