Anwendungen für die Tasche: So funktionieren U3-Speichersticks

In Anbetracht der Tatsache, dass U3-Sticks in den Läden auch nicht teurer sind als USB-Sticks ohne U3, sollte man heute als Nutzer von Windows 2000 oder XP unbedingt einen U3-Stick wählen. Schon die drei Kern-Anwendungen, nämlich Migo-Synchonisierung, Virenscanner und Passwortabfrage, sind sehr attraktiv.

Wer aber einen älteren USB-Stick hat, für den lohnt sich eine Anschaffung eher nicht: Mit Portable Apps kann man auch auf alten Sticks Anwendungen ablegen, wenngleich nicht annähernd so komfortabel.

Und zuguterletzt sind U3-Sticks auch ein interessantes Give-away oder Geburtstagsgeschenk für Techies, die sonst schon alles haben. Ein kleiner Stick, der für Mail, Browser und Virenscanner locker reicht, kostet etwa 25 Euro. Und neben dem praktischen Wert der U3-Applikationen macht schon das Ausprobieren viel Spaß. Besonders angenehm ist aber das Gefühl, seine Mail-Korrespondenz, seinen Browser mit Favoriten und alle Präsentationen am Schlüsselbund zu haben.

Welchen Stick soll man nehmen? Unterschiede sind nach den Messungen vorhanden, aber liegen bei typischen Vorgängen im Sekundenbereich und sind deshalb für die Praxis nicht sonderlich relevant. Bei ähnlichen Preisen sollte man die schnellen Smartdrives von Disk2Go vorziehen – der Stick dieses Unternehmens war im Test der schnellste. Hinsichtlich der Größe allerdings sollte man bedenken, dass das attraktive Büro-Paket Openoffice.org über 200 MByte benötigt. Wer die volle Palette an Anwendungen und Daten nutzen möchte, sollte sich nach einem 1-GByte-Stick umsehen.

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6 Kommentare zu Anwendungen für die Tasche: So funktionieren U3-Speichersticks

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  • Am 21. Februar 2006 um 16:35 von XXX

    Nicht als unqualifiziertes Marketing-Geblubber
    "Ein komplettes Betriebssystem auf einem USB-Speicherstick, das man überall verwenden kann, gibt es noch nicht."

    Ach ja, und was ist dann das hier:

    http://www.techwriter.de/thema/usb-memo.htm#knoppix
    http://rz-obrian.rz.uni-karlsruhe.de/knoppix-usb/
    http://www.symlink.ch/article.pl?sid=06/02/1
    http://wiki.bsdforen.de/index.php/FreeBSD_-_USB-Stick#FreeBSD_vom_USB-Stick_booten

    Und so weiter und so fort. Eine simple Google-Anfrage liefert tonnenweise Ergebnisse. Sogar Windows soll man ja zumindest von CD laufen lassen können.

    "Aber dank U3 […]"

    Nee, ist klar, deshalb gehen wir uns jetzt alle ganz schnell U3 kaufen.

    Der Artikel ist erbärmlich.

    • Am 6. April 2006 um 11:40 von Ludwig

      AW: Nicht als unqualifiziertes Marketing-Geblubber
      Können Sie das bitte erläutern? Wie kann ich meinen normalen, nicht U3-fähigen USB-Stift so wie U3 verwenden? Geht das nur zum Arbeiten auf Linux-Rechnern? Oft hat man nur Zugang zu Windows-Rechnern.
      Ludwig

  • Am 22. Februar 2006 um 7:48 von Tiri

    ??
    Kann ich nicht nachvollziehen. Ein OS auf einen Stick packen ist ein schönes gebastel, mit Windows sowieso.
    U3 ist da sehr praktisch, verschlüsselt und kostet auch nicht mehr als normale Sticks.

    • Am 22. Februar 2006 um 23:32 von XXX

      AW: ??
      > Kann ich nicht nachvollziehen. Ein OS auf
      > einen Stick packen ist ein schönes gebastel,

      Bitte?! Das kann ich nun gar nicht nachvollziehen. Du hast es anscheinend noch nie selbst ausprobiert, sonst würdest du so was nicht schreiben. Hier die drei Schritte zum Glück:

      1. USB-Stick einstöpseln.
      2. Von einer FreeBSD-Installations-CD booten. Notfalls geht’s auch mit den drei Boot-Disketten. Kann man alles auf http://www.freebsd.org besorgen. Wie auch immer, der Stick wird automatisch als SCSI-Festplatte da0 erkannt.
      3. Im Installationsprogramm ggf. da0 als Zielfestplatte wählen (nur nötig, falls mehr als eine Festplatte eingebaut sein sollte).

      Das war doch wohl ziemlich schmerzlos. Die einzige Voraussetzung ist natürlich, daß das BIOS später auch von dem USB-Stick booten kann. Das stellt bei aktuellen Boards aber kein Problem mehr dar.

      Mit Linux sollte das auch gehen, irgendwo gibt es mit Sicherheit sogar schon fertige Images, die man sich einfach nur noch auf den Stick kopieren muß. (Knoppix vielleicht?)

      > mit Windows sowieso.

      Nun ja…

  • Am 14. März 2006 um 21:44 von Günter Glessmann

    Speichersticks
    Es gibt und gab bereits Software, die dirket vom Speicherstick ausgeführt werden können. Als Beispiel sei hier ROGSI/DMS, ein Notfallplanungstool, aufgeführt. Dieses Tool kann direkt vom Stick ausgeführt werden, ohne vorher auf einem Rechner installiert oder kopiert worden zu sein.

  • Am 25. März 2006 um 13:47 von Luecky

    U3-Speicherstick und Software ?
    Netter Bericht ! Habe mir von Verbatim einen U3 Stick mit 1GB geleistet. Funktioniert super, jedoch die Software unter http://www.U3.com ist sehr wenig. Suche *.U3p Software wie z.B. Anti Spy oder Firwall oder ein Tool für PPS oder pdf Visualisierung. Oder Bernner Software wie z.B. der kleine Micro Burner u.s.w.

    Es wäre nicht schlecht, wenn man hier einen weiteren Artikel dazu schreiben könnte mit eventuellen Tipps oder Links zur Freeware…. Ansonsten kann ich jedem USer so einen U3 Stick wärmstens empfehlen, der z.B. auch mal auf der Arbeit oder im Internetcafe am Rechner arbeiten will ohne danach Spuren zu hinterlassen ;-)

    MfG
    Luecky

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