3GSM: Hosted-Service Napster Mobile vorgestellt

Handynutzer sollen Klingeltöne, ganze Songs und Bilder ihrer Stars herunterladen können

Ericsson und Napster haben den Dienst Napster Mobile vorgestellt, den Mobilfunkbetreiber ihren Kunden anbieten können. Handynutzer sollen sich über WAP oder mit einer Software Klingeltöne, ganze Songs und Bilder ihrer Stars herunterladen. Welche Provider das Angebot machen, ist bislang nicht bekannt.

Napster Mobile verbindet Elemente des PC-Angebots von Napster mit dem personalisierten Musikdienst von Ericsson. Erscheinungsbild und Bedienung von Napster Mobile ähneln nach Unternehmensangaben dem der PC-Version. Der Dienst enthalte Angebote wie Künstler-Specials, Hinweise auf Neuerscheinungen und die Top Tracks des Tages. Zusätzlich verfügt Napster Mobile über ein Feature, das den Musikgeschmack jedes einzelnen Kunden analysiert und auf dieser Basis Empfehlungen abgibt.

Ericsson bietet Napster Mobile als Hosted Service an. Mit diesem Geschäftsmodell können Mobilfunkbetreiber den neuen Dienst auf den Markt bringen und sind somit an allen Umsätzen beteiligt.

Wenn ein Kunde eine Bestellung über sein Handy abgibt, werde eine Kopie direkt an das Mobiltelefon übertragen, eine zweite an den heimischen PC. Damit könne die Musiksammlung von einem Ort aus organisiert werden.

Themenseiten: Ericsson, Telekommunikation

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Neueste Kommentare 

2 Kommentare zu 3GSM: Hosted-Service Napster Mobile vorgestellt

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  • Am 14. Februar 2006 um 19:36 von Fritz

    Schwachsinn hoch drei!
    Warum meine Handy-Gebühren mit solchen Downloads hoch treiben, wenn ich zu Hause eine DSL-Flatrate habe?

    • Am 10. August 2007 um 22:04 von bkcyberfreak

      AW: Schwachsinn hoch drei!
      Damit man auch unterwegs seine Musik hören kann, die man bei Napster daheim sonst per DSL hört und weil es die Telefonrechnung nicht hochtreibt, da das Übertragungsvolumen wie beim MobileTV oder beim surfen im Live!-Portal flatratemäßig abgerechnet wird, was bei vielen Verträgen (zumindest bei denen die ich abschließen würde) mittlerweile dabei ist oder wenig mehr kostet.

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