Wie alle Grafikkarten mit Nvidia Geforce 7800 bietet auch der Geforce 7800 GS AGP bei aktiviertem Antialiasing keine Unterstützung für High Dynamic Range. Die Technik für besonders hochwertig gerenderte Szenen kann in Verbindung mit aktivierter Kantenglättung nur von ATI-Chips aus der Reihe X10000 dargestellt werden. Allerdings bietet ATI nur PCI-Express-Lösungen an.

Daher ist der Geforce 7800 GS derzeit der modernste und leistungsfähigste Grafikchip, der für AGP-Systeme infrage kommt. Die ermittelten Benchmarkwerte zeigen, dass die neuen AGP-Grafikkarten, die ab etwa 300 Euro erhältlich sind, ein gutes Preisleistungsverhältnis bieten.

Das Modell von Point of View bietet allerdings nur einen DVI- und einen VGA-Ausgang. Somit können nicht zwei TFT-Monitore optimal angesteuert werden. Auch wird ein relativ starkes Netzteil mit etwa 350 Watt benötigt, um die Karte mit Extra-Stromanschluss in Betrieb nehmen zu können. Im Lieferumfang von Point of View befinden sich der dafür nötige Stromadapter sowie zwei Versionen von Splintercell (Chaos Theory, Pandora Tomorrow).

Alles in allem ist die Lösung von Point of View gut für ein Upgrade eines AGP-Systems geeignet. Im 2D-Betrieb ist die Karte kaum zu hören. Bei 3D-Anwendungen ist der Lüfter aber deutlich zu hören.

Neueste Kommentare 

Noch keine Kommentare zu Point of View Geforce 7800 GS AGP im Test

Kommentar hinzufügen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *