Oracle ist keine Hochburg der Sicherheit mehr

Gartner: Schwachstellen zeigen Änderungsbedarf bei Oracles Produktmanagement-Praktiken auf. Die Analysten raten zu "aggressiveren Mitteln".

Gartner hat sich mit Oracles jüngsten Fehlschlägen auseinandergesetzt. Eine neue Reihe von kritischen Schwachstellen habe gezeigt, dass Oracle-Produkte nicht länger als „Hochburg der Sicherheit“ betrachtet werden könnten. Die Analysten raten Datenbank- und Applikations-Manager zu aggressiveren Mitteln bei Schutzmaßnahmen und Wartung ihrer Oracle-Systeme.

Das für die Analyse ausschlaggebende Ereignis trug sich am 17. Januar zu: Da veröffentlichte Oracle sein jüngstes Critical Patch Update (CPU), welches Patches für 82 Schwachstellen in der Oracle-Pruduktlinie enthielt. Betroffen waren alle gegenwärtig unterstützten Oracle-Datenbanken, Oracle Application Server, Oracle Enterprise Manager, Oracle Collaboration Suite, Oracle E-Business Suite, PeopleSoft-Applikationen sowie JD Edwards-Applikationen.

Gartner befürwortet das vierteljährliche CPU-Programm, das die Wartung von Oracle-Produkten für Systemadministratoren erleichtert und besser planbar macht. Dennoch sind die Analysten besorgt wegen der Anzahl und Ernsthaftigkeit der in diesem Update enthaltenen Sicherheitspatches.

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