Server- und Mobilprozessoren spielen bei AMD erste Geige

ZDNet: Auch mit dem Open-Source-Projekt Xensource?

Patla: Ja, auch mit denen. Wenn unser entsprechendes Produkt Mitte des Jahres auf den Markt kommen wird, wird es auch mit Xensource abgestimmt sein. Wir stehen in besonders engem Kontakt zu diesem Projekt.

ZDNet: Sie entwickeln also auch für diese Open-Source-Gemeinde?

Patla: Ja, tun wir.

ZDNet: Lasen Sie uns zum Opteron zurückkommen: Ihr CTO Phil Hester hat gerade erklärt, dass Server und Mobile für AMD die entscheidenden Themen der nahen Zukunft darstellen. Der Turion-Chip wird in der Folge immer weniger Strom verbrauchen – was ist das entscheidende Charakteristikum künftiger Opteron-Prozessoren?

Patla: Natürlich liegt unser Fokus auf dem Ausbau unserer Multicore-Strategie. Wir wollen weiter die Führung in Sachen Performance-per-Watt behalten. So wollen wir in noch mehr Blades, aber auch in noch mehr Mainstream-Rechnern vertreten sein.

ZDNet: Aktuell basieren sowohl Turion als auch Athlon und Opteron auf der K8-Architektur. Wann wird es im Hause AMD eine eigenständige Architektur für Server-Chips geben?

Patla: Natürlich bringt die Zukunft neue Kerne. 2006 wird zunächst ein erweiterter Core kommen – eben mit besagter Virtualisierung. An darüber hinausgehenden Spekulationen beteiligen wir uns nicht.

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