Internet kills the Video-Star

Ein entscheidendes Element bei dieser Ankündigung ist Googles Einführung einer Funktion für Inhaltsschutz. Obwohl es per se nicht als Digital Rights Management (DRM)-Tool gilt, könnte Google sein Content-Protection- und Zugriffskontroll-System sehr wohl als Interoperabilitäts-Mechanismus nutzen. In diesem Fall würden Videos und Musiktitel in dem jeweils benötigten Dateiformat bzw. DRM-Wrapper für Verbraucher-PCs und tragbare Geräte geliefert werden. Verbraucher wären in der Lage, Inhalte verschlüsselt und geschützt in vielfältigen Formaten über Googles Web-basierten Player abzuspielen. An dieser Stelle könnten nur ungeschützte Inhalte auf Apple iPods übertragen werden.

Gartner gibt folgende Empfehlungen ab:

  • Inhalte- und Medienunternehmen: Erproben Sie Partnerschaften mit Suchmaschinenbetreibern, um die Nachfrage nach aktuellen und archivierten Inhalten zu testen und potentielle Preisstrukturen zu evaluieren.
  • Telekommunikationsanbieter, Netzbetreiber und andere Internet-Dienstleister: Ergreifen sie die Gelegenheit, und entwickeln Sie sich mit Hilfe der Suchmaschinenanbieter vom „Bandbreiten-Grundversorger“-Status zum Anbieter von Dienstleistungen wie Hosting, Storage und Bandwidth-on-Demand.

Themenseiten: Analysen & Kommentare, Gartner, Google, IT-Business

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