Vielseitig ist das Gerät außerdem: Als Option können ein WLAN-Modul mit Antenne, ein serieller Anschluss und ein zweiter LAN-Controller geordert werden. Das optionale Mini-PCI-WLAN-Modul, wie es in Notebooks verbaut wird, macht aus dem N4100 einen vollwertigen Access Point. Auch die WLAN-Einstellungen findet der Administrator dann in der Web-Oberfläche.

An die serielle Schnittstelle kann eine USV angeschlossen werden, und der zweite LAN-Anschluss erhöht die Ausfallsicherheit. Das macht das Gerät in hohem Maße für den professionellen Einsatz attraktiv. Hinzu kommt die Möglichkeit, alle wichtigen RAID-Level wie RAID 0, 1 und 5 einsetzen zu können. Eher für den privaten Anwender interessant ist die JBOD-Konfiguration. JBOD steht für „just a bunch of disks“. Damit kann der gesamte Festspeicherplatz aller vier Laufwerke genutzt werden, allerdings ohne Redundanz und Sicherheit.

Beim Test der maximalen Netzwerk-Übertragungsrate bleibt die N4100 NAS-Box hinter den durch das 1000-MBit/s-LAN geweckten Erwartungen zurück. Das Schreiben erfolgt noch mit immerhin 78,87 MBit/s. Beim Lesen sind es hingegen nur noch 70,22 MBit/s. Relativ hoch fällt auch der Energiebedarf aus. Die im Test ermittelte Leistungsaufnahme liegt bei 75 Watt.

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