Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2005 in der IT-Branche

Schon im Januar tauchten Berichte über Stellenstreichungen bei Hewlett-Packard auf, die sich später bestätigen sollten. Nach dem Wechsel an der Führungsspitze ging der Job-Kahlschlag unvermindert weiter. Auch bei der Telekom, Siemens und vielen anderen Unternehmen gingen tausende Arbeitsplätze verloren.

„Rückblickend war ich nicht der Richtige, um Chairman eines Unternehmens mit 90.000 Mitarbeitern zu sein“, räumte AOL-Gründer Steve Case ein, der seinen Posten Anfang 2003 aufgegeben hatte. Die Fusion des Onlineanbieters mit dem Medienriesen Time Warner wurde zum Debakel, da die Integration der Unternehmen aufgrund kultureller Differenzen nicht gelang.

Intel-Manager Anand Chandrasekher kündigte am Rande der Sonoma-Vorstellung in San Francisco die Entwicklung einer Centrino-ähnlichen Plattform fürs Wohnzimmer an. Damit sollten Media-Center-PCs mit Funktionen aufwarten können, die bislang Geräten der Unterhaltungselektronik vorbehalten waren.

Skype konnte seinen Siegeszug fortsetzen und wird zunehmend auch in Unternehmen eingesetzt. In einigen Firmen ist die VoIP-Software bereits fester Bestandteil der Kommunikations-Infrastruktur.

Die Bestrebungen der EU, Microsofts Marktmacht durch eine Windows-Version ohne Media Player zu beschränken, laufen offenbar ins Leere. Fujitsu Siemens und Medion melden, dass es von den Kunden keine Nachfrage nach der Software gebe.

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4 Kommentare zu Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2005 in der IT-Branche

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  • Am 4. Januar 2006 um 11:05 von Jürgen Lübke

    Vista mehr als belanglos
    Warum wird Microsoft hier immer noch erwähnt?
    Kennen wir das Spiel immer noch nicht?

    Jedes Jahr gibt es ein neues Windows, jedes Jahr wird versprochen dass nun alles gut wird und jedes Jahr merken wir dass es eine Lüge war.

    Der Trend wird sich fortsetzen, mehr Macht für MS und weniger Möglichkeiten für den zunehmend dümmeren Benutzer. Microsoft Programme werden für Menschen mit niedrigem IQ geschrieben, für Dumme & Faule, Looser die aus Bequemlichkeit den Schlüssel unter die Matte legen und nicht in der Lage sind eine Steuerrückvergütung einzufordern.

    An den Universitäten und in der Elite ist Microsoft schon verschwunden, also langweilen wir uns nicht länger mit neuem Flickwerk.

    Jürgen Lübke http://www.mudanzas-espana.com

    • Am 6. Januar 2006 um 0:48 von Elite User

      AW: Vista mehr als belanglos
      >> An den Universitäten und
      >> in der Elite ist Microsoft
      >> schon verschwunden, also langweilen
      >> wir uns nicht länger mit neuem
      >> Flickwerk.

      In der Elite… mein Gott… LOOOOOOOOL

  • Am 22. Januar 2006 um 17:18 von luepke-jäger
  • Am 29. Mai 2008 um 19:56 von Peter Weigand

    Genau meine Meinung!
    Microsoft is nur was für Doofe!

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