Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2005 in der IT-Branche

Sie waren eines der Top-Themen des IT-Jahrs 2005 – doch nun bringt es eine neue Studie zu Tage: Weblogs sind ein überschätztes Phänomen. Der neusten W3B-Untersuchung zufolge sind sie den meisten Internet-Nutzer ein Begriff, doch nur wenige nutzen sie tatsächlich. Trotz der geringen Reichweite eignen sich die Online-Tagebücher aber für zielgruppenspezifisches Marketing.

Die ehemalige P2P-Börse ist heraus aus der Schmuddelecke und mitten drin im Kommerz: Napster startet in Deutschland einen Abo-Dienst. Kunden können für 9,95 Euro pro Monat ohne Zeitlimit mit ihrem Computer auf 1,5 Millionen Musiktitel zugreifen. Das Abonnement erlaube zu diesem Preis allerdings nur, die Songs direkt am Computer abzuspielen. Um die Musik auf tragbare Geräte zu übertragen, ist eine Gebühr von 14,95 Euro zu zahlen.

Intel stellt den Prototyp eines Transistors vor, dessen Channel anstatt aus Silizium aus Indium Antimonid besteht. Dadurch soll der Stromverbrauch um 90 Prozent sinken, die Geschwindigkeit soll um 50 Prozent steigen.

Am 7. Dezember ist es soweit: Die Registrierung für die neuen EU-Domains startet. Nach sechs Jahren harten Kampfes um die europäische Internetheimat können in der ersten Phase nur eingetragene europäische Marken, öffentliche Einrichtungen oder geographische Angaben zum Zuge kommen. Ab dem 7. Februar 2006 sind alle übrigen Unternehmen oder Künstler dran.

Kurz vor Weihnachten macht Microsoft seiner Fangemeinde ein kleines Geschenk: Das Unternehmen veröffentlicht die dritte Vorabversion von Windows Vista. Die Software enthält neue Funktionen für mehr Sicherheit und Geschwindigkeit. Weitere Features für Endanwender sollen aber erst auf der Consumer Electronics Show Anfang Januar bekannt gegeben werden.

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4 Kommentare zu Die Nachrichten des Jahres: So verlief 2005 in der IT-Branche

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  • Am 4. Januar 2006 um 11:05 von Jürgen Lübke

    Vista mehr als belanglos
    Warum wird Microsoft hier immer noch erwähnt?
    Kennen wir das Spiel immer noch nicht?

    Jedes Jahr gibt es ein neues Windows, jedes Jahr wird versprochen dass nun alles gut wird und jedes Jahr merken wir dass es eine Lüge war.

    Der Trend wird sich fortsetzen, mehr Macht für MS und weniger Möglichkeiten für den zunehmend dümmeren Benutzer. Microsoft Programme werden für Menschen mit niedrigem IQ geschrieben, für Dumme & Faule, Looser die aus Bequemlichkeit den Schlüssel unter die Matte legen und nicht in der Lage sind eine Steuerrückvergütung einzufordern.

    An den Universitäten und in der Elite ist Microsoft schon verschwunden, also langweilen wir uns nicht länger mit neuem Flickwerk.

    Jürgen Lübke http://www.mudanzas-espana.com

    • Am 6. Januar 2006 um 0:48 von Elite User

      AW: Vista mehr als belanglos
      >> An den Universitäten und
      >> in der Elite ist Microsoft
      >> schon verschwunden, also langweilen
      >> wir uns nicht länger mit neuem
      >> Flickwerk.

      In der Elite… mein Gott… LOOOOOOOOL

  • Am 22. Januar 2006 um 17:18 von luepke-jäger
  • Am 29. Mai 2008 um 19:56 von Peter Weigand

    Genau meine Meinung!
    Microsoft is nur was für Doofe!

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