Im Test ließ sich Macromedia Fireworks 8 sehr einfach einrichten. Die Installation des 110 MByte großen Programms dauerte unter Windows XP nur wenige Minuten. Auf den ersten Blick sieht Fireworks 8 genauso aus wie sein Vorgänger. Auf den zweiten Blick sind feine Veränderungen zu bemerken – zum Beispiel verkleinerbare Fenster, durch die man mit weniger Mausklicks mehr Kontrolle über die Arbeitsumgebung erhält. Die Arbeitsumgebungen, und damit auch die Einteilung von Fenstern und Paletten, können sogar gespeichert werden.

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Fireworks 8 bietet einfache Shortcuts (wie zum Beispiel verkleinerbare Paletten) und behält dennoch die gewohnte Benutzeroberfläche bei.

Auch die neuen Werkzeugpaletten für Bildbearbeitung, Erzeugung von Autoformen, Sonderzeichen, sowie weitere kleine Verbesserungen an der Benutzeroberfläche erleichtern die Arbeit mit Fireworks 8. Die praktische Bildbearbeitungs-Palette bietet einfachen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen wie Bildrotation und Filter. Die Autoformen-Palette beschleunigt die Anlage von Rechtecken, Kreisen und anderen Vektorobjekten, die Sonderzeichenpalette sorgt für mehr Kontrolle über das Schriftbild. Auch die Verwaltung der Ebenen ist jetzt intuitiver zu bewerkstelligen.

Unter der Oberfläche finden sich ansprechende neue Grafikeffekte, Unterstützung von CSS-Menüs und die Möglichkeit, mehr Dateiformate zu importieren als jemals zuvor. Macromedia hat Freehand nicht zuletzt deshalb aus der Studio 8-Suite herausgenommen, weil Fireworks so viele Bildbearbeitungsaufgaben jetzt selbst übernimmt. Fireworks 8 enthält 25 neue Optionen für Übergänge, zum Beispiel Nachbelichten, Abwedeln und Lichteffekte, und verleiht einzelnen Objekten durch einen Schlagschatten schnell ein dreidimensionales Aussehen. Diese neuen Spielzeuge dürften kreativen Oberflächendesignern höchst willkommen sein, auch wenn sie nicht ganz so spektakulär sind wie die neuen Werkzeuge in Flash 8.

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