Obwohl er Double-Layer-Medien nicht so schnell beschreiben kann wie der PX-716A von Plextor oder das 16x16x-DL-IDE-Laufwerk von Memorex, bietet der zuverlässige DRU-800A-DVD-Brenner von Sony doch insgesamt gute Leistungen. Während viele Laufwerke mit Medien bestimmter Arten oder Marken Schwierigkeiten haben oder bei höchster Schreibgeschwindigkeit am äußeren Rand des Mediums Schreibfehler produzieren, funktioniert das Sony-Gerät unter allen Umständen völlig klaglos. Geräte, bei denen man sich keine Sorgen machen muss und die keinerlei Ärger verursachen, sind immer eine gute Anlage – und der DRU-800A von Sony fällt eindeutig in diese Kategorie.

Äußerlich lässt sich der DRU-800A kaum von anderen aktuellen Sony-Brennern unterscheiden. Er hat dasselbe kurze Gehäuse (17 Zentimeter Länge), das problemlos auch in kleineren PCs Platz findet, und es liegen ihm dieselben Frontplatten in Schwarz und Creme bei, die farblich zu den meisten Systemen passen. An der Rückseite des Geräts befinden sich die üblichen digitalen und analogen Audio-Anschlüsse, ein IDE-Stecker, ein Stromanschluss und Steckbrücken zur Master/Slave/Kabel-Konfiguration.

Der DRU-800A wird mit einer funktionsbeschränkten Version der Nero-CD/DVD-Software-Suite ausgeliefert, zu der die Aufnahme- und Bearbeitungssoftware Nerovision Express, Nero Burning ROM SE zum Brennen, das Packet-Writing-Programm Nero In CD, Nero Showtime zum Abspielen von DVD-Filmen und Nero Backitup zur Datensicherung gehören. Das Programmpaket sollte für den durchschnittlichen Anwender ausreichen, wer aber mehr Leistung braucht, kann sich auf der Nero Website nach einem Upgrade umsehen, dass neben weiteren Dienstprogrammen auch das Komprimierungsprogramm Recode 2, die Bildbearbeitung Photosnap und das vollständige Nero Burning ROM enthält.

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