LCD-Fernseher: Verkauf läuft besser als gedacht

2009 sollen weltweit 61,2 Millionen der Flachmänner über die Ladentische gehen

LCD-Fernseher gehen derzeit weg wie warme Semmeln. Vor allem die weiter fallenden Preise haben die Verbrauchernachfrage dermaßen angeheizt, dass Marktforscher nun ihre Absatzprognosen deutlich nach oben schrauben müssen. Die Experten des kalifornischen Marktforschungsinstituts Isuppli gehen etwa davon aus, dass bis 2009 die Verkäufe von LCD-Fernsehern in jedem Jahr stärker klettern als bisher erwartet, berichtet das asiatische Branchenportal „Digitimes“.

So sollen die weltweiten Verkäufe der Flachmänner im Jahr 2009 auf 61,2 Millionen anschwellen. Das entspricht einer jährlichen Wachstumsrate von 47,2 Prozent. Zuvor waren die Experten für das Jahr 2009 von Absatzzahlen in Höhe von 55,1 Millionen ausgegangen. Im vergangenen Jahr waren laut Isuppli lediglich 8,9 Millionen LCD-Fernseher über die Ladentische gegangen. Auch für das laufende Jahr hoben die Marktforscher ihre Prognose an und rechnen nun mit einem Absatz von 17,1 Millionen LCD-Fernsehern. Zuvor war man bei Isuppli von 16,7 Millionen verkauften Geräten ausgegangen.

Hauptgrund für die stetig steigende Nachfrage nach den Flatscreens sind neben der zunehmenden Akzeptanz vor allem die Panel-Preise, die sich seit Monaten im Sinkflug befinden. Die abwärts drehende Preisspirale bei den Komponenten soll sich noch in diesem Jahr auch positiv auf die Preisentwicklung bei den Fernsehern auswirken. So rechnet Isuppli für das vierte Quartal im 30- bis 34-Zoll-Bereich mit einem Durchschnittspreis von 1.548 Dollar. Im ersten Quartal 2005 waren durchschnittlich noch 1.997 Dollar verlangt worden.

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