Reif für den Einsatz: Modellgetriebene Entwicklung

Modellgetriebenes Design verspricht die Entwicklungszeit zu verkürzen, die Zahl der Bugs zu verringern und die Wartbarkeit des Codes zu verbessern. Alles nur fromme Wünsche?

Die letzten Jahre waren spannend für die Softwareentwicklungsbranche. Nach einer Phase einschneidender Kostendämpfungsmaßnahmen entwächst sie nun langsam den Kinderschuhen. Es hat sich herausgestellt, dass der Prozess der Softwareentwicklung ein höheres Maß an Vorhersagbarkeit, Transparenz und Zurechenbarkeit verlangt.

Modellierung ist kein neues Konzept, sondern schon seit längerem ein entscheidendes Element von Softwaredesign und -entwicklung, aber die Unternehmen entwickeln jetzt zunehmend clevere – und ehrgeizige – Pläne zur stärkeren Verwendung von Modellen, um einige langjährige Probleme zu lösen.

Eines der Probleme bei heutigen, auf Modellierung basierenden Programmiermethoden ist, dass das Modell nur dann nützlich sein kann, wenn es konsequent auf dem aktuellen Stand gehalten und gepflegt wird. Ein obsoletes Modell ist praktisch nutzlos und kann sogar kontraproduktiv sein, wenn es um das Aufspüren von Bugs oder die Entwicklung neuer Features geht. Was man auf Grund des Modells als Verhalten des Programms erwartet, trifft für den tatsächlichen Code womöglich gar nicht mehr zu. Aktuelle Trends versprechen daher ein Framework, welches die Verwendung und Modifizierung von Modellen auf unterschiedlichste Weise ermöglicht, so dass die Entwickler die verfügbaren Ressourcen besser nutzen können.

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