Leider war das im Test verwendete Nokia N90 (ein Vorproduktionsmodell) nicht immer in der Lage, eine Verbindung zu verfügbaren Netzwerken aufzubauen. Das Handy ist aber immerhin ein Triband-Welttelefon (GSM 900/1800/1900) mit zusätzlicher Unterstützung für GPRS- und EDGE-Netze. Der Klang von Sprachanrufen ist sehr weich und sauber und kam der Qualität von Festnetzgesprächen sehr nahe.

Die Fotoqualität war für ein Kamerahandy bemerkenswert gut. Die großen Aufnahmen weisen eine kräftige Farbsättigung und eine ungewöhnlich hohe Detailschärfe auf. Die Video-Clips sind dagegen sehr abgehackt, was vermutlich an der Bildrate von nur 15 Bildern pro Sekunde liegt.

Obwohl das Handy MP3/ACC-Funktionen bietet, besitzt es überraschenderweise keine Stereolautsprecher. Der winzige Monolautsprecher lieferte dafür eine größere Lautstärke als erwartet.

Die Akkulaufzeit beträgt recht kurze 4,5 Stunden im Gesprächsbetrieb – angesichts der beiden großen LCD-Bildschirme auch kein Wunder – und 240 Stunden im Standby-Modus. Den Strahlungstests der FCC zufolge weist das N90 einen SAR-Wert von 0,29 Watt pro Kilogramm auf.

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