UMTS-Nachfolger ab 2006: DSL-Geschwindigkeit für unterwegs

Die Wirkung von HSDPA beschränkt sich auf den Downstream. Für mehr Geschwindigkeit auf dem Datenpfad ins Web soll High Speed Uplink Packet Access (HSUPA) sorgen.

Die Technologie ist bislang noch nicht standardisiert, Berichten zufolge steht dieser Schritt aber kurz bevor. HSUPA soll im Release 6 des 3GPP-Standards festgeschrieben werden.

Theoretisch erreicht HSUPA einen Upstream von 5,8 MBit/s. Vodafone hat sich bereits darauf festgelegt, zeitgleich mit der Einführung von HSDPA 384 KBit/s Upstream anzubieten. Andere Anbieter werden wohl ähnlich vorgehen.

Mit HSUPA wird also beim Online-Datenverkehr ein weiteres Nadelöhr beseitigt. Fraglich ist hier allerdings der Zeitplan, da die Standardisierung wesentlich später abgeschlossen sein wird.

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4 Kommentare zu UMTS-Nachfolger ab 2006: DSL-Geschwindigkeit für unterwegs

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  • Am 11. August 2005 um 15:36 von Bekim

    Moment mal, das klingt etwas unlogish…
    … Ich bin technish nicht auf dem Kopf gefallen, und frage mich gerade: wenn die Sendestationen recht günstig (software updates) auf den UMTS-Nachfolgestandard umstellbar sind, warum soll dasselbe (software-update) nicht auf Empfängerseite möglich sein!?
    Kann mir das jemand erklären der auch logish denken kann aber noch mehr Informationen hat bezüglich UMTS-Empfangsgeräten!?

  • Am 16. August 2005 um 19:28 von astra

    @redaktion
    … Spannend bleibt, welche Dienste die <<Mobilpunkprovider>>…Danke liebe Redaktion für diesen netten Schreibfehler.

  • Am 22. August 2005 um 17:34 von Jan

    Early Adaptor
    Als VodafoneZuhause-Kunde kann ich mir nicht vorstellen, dass ich jemals wieder auf den Internet-Service eines "Mobilpunkanbieters" zurückgreifen werde. Der Einsatz von UMTS hat mich fast in den Wahnsinn getrieben. Instabile Einwahl-Software und schlechte Verfügbarkeit auch im Zentrum von Leipzig haben die versprochene Alternative zum täglichen Ärgernis werden lassen. Da UMTS keineswegs stabil läuft, zweifle ich daran, dass es den Anbietern gelingen wird, dieses sehr anfällige Netz auch noch aufzubohren. Auf alle Fälle werde ich nicht nochmal den Beta-Tester für ein Milliardenunternehmen machen und dafür auch noch teure Knebelverträge unterschreiben.

    Lasst Euch meine Dummheit eine Lehre sein.

  • Am 16. März 2006 um 9:16 von Der Skeptiker

    VoIP-Ports sperren?
    Das kommt mir reichlich blöd vor. Da hat man ein System – oder wird es haben – das ganz toll im Internet surfen kann und dann darf ich auf meinem Handy nicht einmal VoIP machen. Schließlich soll ich hohe Bereitsstellungsgebühren für den internet-Zugang berappen und dann noch hohe Traffic Kosten für Telefonate.

    Das ist wie wenn man sich einen Ferrari kauft und der Händler sagt: Ich ziehe Dir nur Winterreifen bis 160 auf und schließe die Felgen auch noch ab.

    Verarschen kann ich mich alleine.

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