Windows Vista: Gartner rät zu besonnenem Umgang

Viele Features für Endanwender sollen erst in der nächsten Vorabversion enthalten sein – Unternehmen müssen Tests und Einsatz genau abwägen.

Microsoft hat diese Woche die lang erwartete Beta 1 von Windows Vista veröffentlicht. Das bislang unter dem Namen Longhorn bekannte Betriebssystem soll in der zweiten Jahreshälfte 2006 auf den Markt kommen und die Nachfolge von Windows XP antreten. Windows-Chef Jim Allchin sagte in einem Interview mit CNET/ZDNet, dass die Beta noch in einem sehr frühen Stadium sei und damit lediglich Funktionen getestet werden sollen.

In der neusten Vorabversion sind Features wie die neue Desktop-Suche, ein verändertes Start-Menü und der Internet Explorer 7 enthalten. Die Beta 1 von Windows Vista bringt auch eine zentrale Komponente für die Synchronisation von Dateien mit verschiedenen Endgeräten und Security-Features mit. Auch das künftigte Look and Feel ist in Form von Fenster-Animationen und durchsichtigen Rahmen bereits angedeutet. Microsoft weist in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass es bis zum Erscheinen der finalen Version noch erhebliche Weiterentwicklungen geben soll.

Nun hat Gartner sich mit Vista befasst und gibt Tipps für Unternehmen, wie sie mit dem neuen Betriebssystem verfahren sollen. Wenn eine Firma früher Windows XP eingeführt hat, dann muss sie die Betaversion von Windows Vista nicht so ausführlich testen. Wenn sie lediglich Windows 2000 Professional installiert hat, sollte sie jetzt beginnen, die Kompatibilität ihrer Anwendungen zu überprüfen.

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