HDS: Storage für die Enterprise-Klasse

ZDNet: Ihre Lösung ist dafür alles andere als billig. Wir sprechen von Einstiegspreisen von einigen Hunderttausend Euro…

Franceschini: Sie sollten USP nicht nur wegen seiner Virtualisierungs-Funktion kaufen. Dabei handelt es sich vielmehr um eine langfristige Investition in das Management all Ihrer Storage-Ressourcen, auch wenn sie nicht von Hitachi kommen. Denn auch bestehende Speichersysteme anderer Hersteller können an die USP angeschlossen werden und darüber verwaltet werden.

ZDNet: Dennoch sprechen wir hier über gewaltige Summen. Eigentlich verfolgt Ihr Unternehmen doch die Strategie, nach einer gewissen Zeit abgespeckte Versionen des jeweiligen Flaggschiffes zu verkaufen. Können wir also demnächst mit einer Light-Version von USP rechnen?

Franceschini: Ich kann leider nicht über Sachen sprechen, die noch nicht offiziell vorgestellt wurden. Aber Sie können tatsächlich damit rechnen, dass wir unsere eigenen Technologien in Zukunft auch auf Märkte richten werden, die wir heute vielleicht noch nicht adressieren.

ZDNet: Geben Sie uns zum Abschluss bitte noch einen Ausblick, was Kunden in naher Zukunft von HDS erwarten können.

Franceschini: Ich erwarte, dass meine Firma gerade im Bereich des NAS-Business einiges anschieben wird. Dafür besteht eine klare Nachfrage durch unsere Kunden. Da wir im NAS-Bereich als Newcomer gelten, müssen wir uns da erst noch einen Namen machen.

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1 Kommentar zu HDS: Storage für die Enterprise-Klasse

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  • Am 9. Juni 2005 um 8:13 von Tut nichts zur Sache

    Nur für die Großen
    NAS, SNA, Virtualisierung, …

    Es ist schon sagenhaft, was uns die Industrie alles verkaufen will. Dabei geht es doch immer nur um eines: Wie erziele ich den besten Mehrwert und mache den Kunden von mir abhängig?

    Konsolidierung von Daten? Das ist doch nur ein Thema für die DAX-Unternehmen in Deutschland. Die große Zahl der kleinen braucht so etwas nicht. Der Markt ist also stark begrenzt.

    Für einige 100.000 EUR Projektkosten erhält man einen tollen, neuen Server mit vielen Terrabyte neuestem Speicher inkl. Sicherung. Wer braucht da eine Virtualisierung?

    Wer in der Vergangenheit halbwegs vernünftig seine Infrastruktur aufgebaut hat, muss jetzt nicht die verschiedensten Speicher in Storage-Systeme überführen, sondern kann alle seine Applikationen auf Blades portieren und auf den gemeinsamen Plattenpool zugreifen.

    Storage-Lösungen sind etwas für die Dinosaurier der IT-Landschaft, die die letzte Dekade verschlafen haben und ihre Applikationen noch nicht auf einheitlichen Plattformen laufen haben. Sollten diese Plattformen nun Windows, Unix(Linux) oder Host heißen. Nur einheitlich sollten sie sein. Wir alle reden ja schon sehr lange darüber.

    Und diesen Dinosauriern kann man locker ein paar 100.000 EUR mehr aus der Tasche ziehen. Denn schließlich muss das Geld des kommenden Budgetjahres wieder ausgegeben werden. ;-)

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