Intels Mac Mini kommt wahrscheinlich im September

Rechner basiert auf dem Pentium M

Intel hat auf der Computex in Taiwan in Kooperation mit Aopen eine PC-Studie vorgestellt, deren Formfaktor stark an den Mac Mini von Apple erinnert. Die Website Silent PC Review meldet, dass der als Pandora bezeichnete Rechner im September im Rahmen von Aopens XC Cube-Reihe auf den Markt kommen soll.

Die Studie wurde bereits in ähnlicher Form auf dem Intel Developer Forum Anfang März in San Francisco gezeigt. Das Gerät war mit der nächsten Pentium M-Generation Yonah ausgestattet, die über zwei Rechenkerne verfügt, wohl aber erst Anfang 2006 auf den Markt kommen wird.

Die Aopen-Studie kommt mit dem aktuellen Pentium M und hat wie der Mac Mini ein Slot In-Laufwerk. Silent PC Review zufolge sind auf der Rückseite drei USB-Ports, ein Tastaturanschluss sowie ein serieller Anschluss zu finden. Ein Lüfter kühlt die enthaltenen Komponenten.

Analysten sagten, Intel müsse die Produktionskosten gering halten, um mit dem 489 Euro teueren Mac Mini konkurrieren zu können. Das Gerät ist als Entertainment PC positioniert und soll im heimischen Wohnzimmer seinen Platz finden.

Konzepte wie Aopens Pandora zeigen die Möglichkeiten der Pentium M-Architektur. Der für den Notebook-Sektor entwickelte Chip benötigt deutlich weniger Strom als der Pentium 4 und verursacht erheblich weniger Abwärme. Inel machte bereits deutlich, dass auch die Dual Core-Chips der übernächsten Generation für Desktop-Rechner auf dem Pentium M-Design basieren werden.

Aopen kündigte auf der Computex auch ein Desktop-Board für den Pentium M und Platinen für Intels neue Dual Core-CPU Pentium D an.

Test
Die auf dem Intel Developer Forum Anfang März präsentierte Studie war mit dem Dual Core-Chip Yonah ausgestattet, der auch die nächste Centrino-Generation antreiben soll. (Bild: News.com)

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1 Kommentar zu Intels Mac Mini kommt wahrscheinlich im September

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  • Am 1. Juni 2005 um 16:50 von kurtworld

    Pandora laut wikipedia:
    Pandora laut wikipedia:

    Pandora bekam von Zeus das als "Büchse der Pandora" bekannte versiegelte Gefäß, verbunden mit dem Verbot, diese zu öffnen. Aber Epimetheus erlag der Neugier und öffnete die Büchse, woraufhin unzählige Plagen für den Körper und Leiden für die Seele entsprangen und sich in Windeseile über die Erde verbreiteten. Auf Geheiß Zeus’ verschloss sie das Gefäß sofort wieder, und die "Hoffnung" blieb zuunterst zurück – die einzige Wohltat unter den vielen Übeln, die die Götter als erstes in die Büchse hineingegeben hatten, um die Menschen in ihren Missgeschicken zu trösten.

    Zumindest passt’s zu einem "Wintel" Produkt

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