Intel stellt Referenzplattform für Business-PCs vor

Technologien für Administration und Virtualisierung sind integriert

Der Chiphersteller Intel will mit der Professional Business Platform (PBP) noch in diesem Monat eine Referenz-Plattform samt entsprechendem Halbleiter-Bundle für Business-PCs vorstellen. Diese sollen mehr Performance bieten und sich einfacher installieren und warten lassen.

Bei der PBP sollen neben Intel-Prozessoren auch Chipsätze des Unternehmens zum Einsatz kommen. Damit setzt Intel das seit einiger Zeit verfolgte Konzept der „Plattformisierung“ um, das durch die Kombination verschiedener Halbleiterprodukte einen Mehrwert bieten und natürlich auch den Umsätzen auf die Sprünge helfen soll.

Die PBP sieht den Einsatz der „Active Management Technology“ vor, die in die Chipsätze integriert wurde. Damit kann ein Administrator nach Angaben des Unternehmens beispielsweise einen virenverseuchten PC schnell vom Netzwerk trennen und so eine weitere Ausbreitung verhindern. Ein Betriebssystem ist für diese Maßnahme nicht notwendig.

Auch die unter dem Codenamen Vanderpool entwickelte und jetzt offiziell als „Intel Virtualization Technology“ bezeichnete Virtualisierungtechnologie ist im PBP-Konzept enthalten. Damit kann ein Administrator beispielsweise die Wartung eines Rechners von einer vom Hauptbetriebssystem völlig getrennten Partition ausführen.

Mit der Notebook-Technologie Centrino läutete Intel den Trend zur Plattformisierung ein. Dabei handelt es sich um ein Bundle eng aufeinander abgestimmter Chips. Enthalten sind unter anderem der Pentium M-Prozessor, der Chipsatz sowie ein WLAN-Modul.

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