Markt für Onlinemusik vor Milliardenumsatz

Nach einer Studie von In-Stat haben Konsumenten im vergangenen Jahr durchschnittlich 25 Dollar für Downloads ausgegeben

Die Bereitschaft von Konsumenten, für den Download von Musik zu zahlen, ist beträchtlich gestiegen. Dies fand das Marktforschungsinstitut In-Stat heraus. So wurden im vergangenen Jahr von den Konsumenten durchschnittlich 25 Dollar für Musikdownloads ausgegeben. Zwar gab noch immer über die Hälfte der Befragten an, nicht für die Musik aus dem Internet zu zahlen, dennoch erwarten Experten 2005 einen Anstieg der Umsätze in diesem Segment auf erstmals bis zu einer Milliarde Dollar. Weltweit steht dem Musikmarkt im Internet in diesem Jahr ein Wachstum von 134 Prozent bevor.

Gleichzeitig steigt laut einer Studie von Jupiter Research die Nachfrage nach MP3-Playern rapide an. Unter den Befragten einer nordamerikanischen Highschool gaben im Herbst 2004 noch 46 Prozent der Schüler ohne MP3-Player an, sich in nächster Zeit einen kaufen zu wollen. Zu Beginn 2005 stieg diese Zahl auf 59 Prozent an. Die gleiche Studie belegt außerdem, dass im vergangenen Jahr bereits 16,2 Millionen nordamerikanische Haushalte im Besitz eines MP3-Players waren. Bis zum Jahr 2010 erwartet Jupiter hier einen weiteren Anstieg auf 56,1 Millionen Haushalte.

Dabei ist es vor allem Apples Ipod, der sich nach wie vor größter Beliebtheit erfreut. Unter den von Jupiter befragten Schülern gaben im vergangenen Herbst 40 Prozent der Besitzer eines MP3-Players an, dass es sich bei ihrem Gerät um einen Ipod handelt. Zu Beginn dieses Jahres stieg diese Zahl auf 56 Prozent an.

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