Werden die Fotos nicht allzu eingehend untersucht, kann man mit der Bildqualität der P150 zufrieden sein. Sie fängt lebhafte und satte Farben ein, obwohl unter Umständen ein gelblicher Schleier zu erkennen ist. Auch das System für den Weißabgleich (dies trifft sowohl auf die Automatik als auch auf die manuelle Voreinstellung zu) schafft es oft nicht, für neutrale Farbtöne zu sorgen. Insgesamt macht die P150 gute Aufnahmen, die auch in den Schatten zahlreiche Details erkennen lassen, wobei jedoch in den hellsten Bereichen oft weiße Flecken entstehen.

Sony P150
Die Fotos weisen weder die Schärfe noch die Details auf, die man von einer 7-Megapixel-Kamera erwarten kann. (Die Aufnahme ist mit 100 Prozent wiedergegeben.)

Sony P150
Sony P150
Die Fotos der P150 weisen Komprimierungsartefakte an den Kanten (oben) und in detailreichen Zonen, etwa bei Grasflächen auf (unten).

Insbesondere in den Schatten ist bei ISO 200 und 400 Bildrauschen zu erkennen, allerdings nicht mehr als bei den konkurrierenden Modellen auch. Bei der durch die Optik oder die Sensoren bedingten Bildung von Rändern ist die P150 nicht besonders empfindlich. Bei hellen Objekten kommt es manchmal zu Blooming-Effekten, und wie bei praktisch jeder Digitalkamera entstehen an den hellsten Punkten im Bild weiße Flecken. Es sind außerdem einige JPEG-Artefakte zu sehen, die zum Problem werden können, wenn die Aufnahmen bearbeitet oder vergrößert werden sollen.

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