Tiscali ab sofort DSL-Reseller

WLAN-Router wird noch bis zum 14. April kostenlos beigelegt

Tiscali betätigt sich ab sofort auch als DSL-Reseller. Damit können Kunden zumindest ihren schnellen Internet-Zugang komplett über einen alternativen Anbieter abwickeln.

DSL-Neukunden bietet Tiscali die bekannten Anschlüsse mit 1, 2 oder 3 MBit/s zu den von der Telekom bekannten Konditionen. Für den 1 MBit-Zugang werden also 16,99 Euro pro Monat fällig, für die schnelleren Varianten 19,99 beziehungsweise 24,99 Euro. Für die Einrichtung berechnet Tiscali wie der Rosa Riese 99,95 Euro. Die DSL-Zugänge lassen sich nur mit DSL-Tarifen des Unternehmens koppeln.

Zwar liegt der DSL-Zugang selbst kostenmäßig auf dem Niveau der Telekom und dem anderer Konkurrenten, Tiscali hat aber einige interessante Pakete geschnürt. Bei der Bestellung des Tarifs DSL flat 1000 wird die Bereitstellungsgebühr für den DSL-Anschluss auf 49,95 Euro gesenkt, bei der Order von DSL flat 2000 entfällt diese für den dazu notwenigen 2-MBit-Anschluss ganz.

Kostenlos dazu gibt es bis zum 14. April außerdem einen WLAN-Router, der laut Tiscali einen Wert von 249 Euro hat. Dieses Angebot ist unabhängig vom gebuchten Tarif, bereits die günstigste Variante reicht aus.

Kunden, die ihren DSL-Zugang über einen anderen Provider realisieren, können die verschiedenen Volumentarife oder Flatrates von Tiscali nutzen, die bereits seit einigen Monaten im Angebot sind. Die 1-MBit-Flatrate kostet 15,90 Euro, das 2-MBit-Pendant 25,90 Euro. Zudem sind Volumentarife mit zwei, vier und 8 GByte zu Preisen von 4,90, 6,90 und 8,90 Euro im Angebot.

Zum Preis von 28,90 Euro bietet Tiscali eine Flatrate an, in der neben dem Internet-Zugang auch alle Telefonate ins deutsche Festnetz enthalten sind. Abgewickelt wird der Dienst per VoIP, ein DSL-Modem mit Adapter zur Nutzung eines herkömmlichen Telefons ist inklusive. Dieser Tarif kann aber nur mit einem 1-MBit-Anschluss genutzt werden.

Den Umstieg versüßen will Tiscali mit einer Gutschrift von 100 Euro. Kleiner Haken dabei: Dieser Betrag verfällt nach drei Monaten, das heißt selbst mit der teuersten Flatrate für monatlich 28,90 Euro können nur 86,70 Euro ausgeschöpft werden.

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