Platz für Backup und Multimedia: Externe Festplatten im Test

Komponenten der EDV- und Unterhaltungsindustrie wachsen mehr und mehr zusammen. In diesem Zug müssen Datenspeicher der Computerwelt immer öfter zur Speicherung von Multimedia-Inhalten herhalten. Das sind in erster Linie Fotos von der Digitalkamera, Musiksammlungen im MP3-Format und Filmmaterial in unterschiedlichsten Qualitätsstufen.

Aufgrund des sehr hohen Speicherbedarfs von Multimedia-Daten sind die Kapazitäten von integrierten PC- und Notebook-Festplatten schnell erschöpft. Außerdem lassen sich die Daten nur mitsamt dem Rechner transportieren. Externe Festplatten mit hohen Kapazitäten von bis zu 400 GByte sind speziell auf diesen Einsatzbereich zugeschnitten.

Im Test sind mit Festplatten von Maxtor, Seagate und Western Digital die bekanntesten und dominierenden Hersteller vertreten. Aufgrund sperriger Ausmaße und relativ hohen Gewichts eignen sich diese Laufwerke allerdings nur bedingt für den Transport der Daten. Hinzu kommt, dass für den Betrieb ein Netzteil erforderlich ist. Ein mobiler Einsatz am Notebook ist daher nicht möglich.

Das ist die Domäne der Mini- und Micro-Festplatten. Iomaga zeigt mit der Mini-HDD das derzeit Machbare in Sachen Miniatur. Auf einer Fläche, die kleiner ist als die einer handelsüblichen 3,5-Zoll-Diskette, bietet dieses Laufwerk eine Kapazität von 40 GByte. Fujitsus Handy Drive fasst 100 GByte, ist aber auch etwa doppelt so groß wie das Iomega-Pendant. Beide Laufwerke eignen sich ideal für den unkomplizierten Datentransport. Sie sind leicht und robust. Außerdem kommen beide Festplatten ohne Netzteil aus. Die Stromversorgung übernimmt der USB-Port. So lassen sich diese Drives auch unterwegs am Notebook nutzen, um die Speicherkapazität zu erweitern oder mobil Daten auszutauschen.

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1 Kommentar zu Platz für Backup und Multimedia: Externe Festplatten im Test

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  • Am 8. April 2005 um 23:14 von G. Friedel

    USB 2.0
    Habe ein acer-Minilaufwerk, alles bestens, es hängt an einem Dell-Notebook mit der neuen Stromspar-Technik (Pentium M ….) – das hat einen Nachteil: ein USB-Anschluß reicht nicht, da zuwenig Strom geliefert wird! Acer hat der kleinen Festplatte einen zweiten USB-Anschluß spendiert, jetzt bestetzt er beide USB-Anschlüsse des Notebook und läuft bestens. Nur kann man jetzt sonst nix anschließen es sei denn man trägt einen schweren aktiven Hub mit sich rum …

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