3GSM: Handy-Referenzdesign von Microsoft und Flextronics

Mobilfunkprovider sollen Windows-basierte Geräte schnell und zu niedrigen Kosten auf den Markt bringen können

Flextronics hat im Rahmen einer Kooperation mit Microsoft ein Windows-basiertes Handy-Referenzdesign entwickelt, mit dem Handyhersteller und Mobilfunkprovider entsprechende Geräte in kurzer Zeit und zu niedrigen Kosten auf den Markt bringen können. Dies wurde auf dem 3GSM World Congress in Cannes bekannt gegeben.

Das unter dem Codenamen „Peabody“ entwickelte Design unterstützt GSM und GPRS. Nach Angaben von Flextronics eröffnet Peabody OEMs den Zugang zu mehr als 18.000 Applikationen, um Geräte an die Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

Da große Handyhersteller wie Nokia eine Zusammenarbeit mit Microsoft abgelehnt haben, setzen die Redmonder verstärkt auf eine direkte Kooperation mit Mobilfunkprovidern wie T-Mobile. Das entsprechende Windows-Betriebssystem läuft dabei auf Geräten, die von Unternehmen wie HTC oder eben Flextronics konzipiert wurden. Bei diesem Geschäftsmodell können die Handys umfangreicher an die Wünsche der Provider angepasst werden.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten haben heute weltweit zahlreiche Mobilfunkprovider Windows-Handys im Angebot. Auch der deutsche Marktführer T-Mobile promotet aktiv Geräte wie das Smartphone SDA und das Pocket-PC-Handy MDA, das im Sommer schon in der vierten Generation erscheinen soll.

Im Rahmen des Artikels „T-Mobile MDA III und SDA im Test: Was taugen die neuen Windows-Handys?“ hat sich ZDNet die Geräte genau angesehen.

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1 Kommentar zu 3GSM: Handy-Referenzdesign von Microsoft und Flextronics

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  • Am 15. Februar 2005 um 6:29 von hhjjk

    Billys Rache an der Welt
    muss jeder selber wissen …

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