Microsoft: Am Dienstag ist wieder Patch Day

Insgesamt sollen 13 Schwachstellen geschlossen werden, davon neun in Windows

Beim Softwarehersteller Microsoft ist am kommenden Dienstag wieder Patch Day. Geschlossen werden sollen insgesamt 13 Sicherheitslücken in zahlreichen Produkten. Dies haben die Redmonder vorab bekannt gegeben.

Allein neun Schwachstellen sollen im Betriebssystem Windows beseitigt werden. Eine als kritisch eingestufte Lücke betrifft Office und die Entwicklungsumgebung Visual Studio, eine weitere Windows, Windows Media Player und MSN Messenger. Als „important“ wurde eine Schwachstelle im .NET Framework eingestuft. Ein weiteres Problem, das die Sharepoint Services und Office betrifft, wurde von Microsoft mit der Bewertung „moderate“ versehen.

Entsprechende Patches sollen am 8. Februar veröffentlicht werden. Damit Aktualisierungen besser geplant werden können, ist Microsoft im vergangenen Jahr auf die Bereitstellung der Updates im Monatsrhythmus umgestiegen.

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13 Kommentare zu Microsoft: Am Dienstag ist wieder Patch Day

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  • Am 4. Februar 2005 um 11:40 von Besserwisser

    Patchday – der Zug ist fast abgefahren !
    Die Bahn kommt – bald ohne Patchday aus! Mal sehen, wie lange noch MS-Deutschland der beste Arbeitgeber in D ist, denn für die vielen Tausend in ?Aichingen ? gibt es immer weniger zu tun!

  • Am 4. Februar 2005 um 20:50 von Fritz

    Und wieder ein Patch-Day
    Wie waere es denn, wenn MickyWeich einfach mal ein funktionierendes Betriebssystem wie Linux, MacOS, FreeBSD, Solaris, NewDos80 oder so etwas als Patch fuer die Katastrophe anbieten wuerde??

    • Am 6. Februar 2005 um 9:32 von pinguin

      AW: Und wieder ein Patch-Day
      weil linux und co so toll und sicher sind… manchmal frage ich mich, auf welchem planeten manche leute leben.
      wenn genauso viele leute linux und co versuchen würden zu hacken…

    • Am 7. Februar 2005 um 10:02 von Besserwisser

      AW: Und wieder ein Patch-Day
      Gerade habe ich den WinME-Rechner für jemanden am Wochenende wiederhergestellt, neu aufgesetzt. Gepatcht (20-mal restart, danke Bill), und 10 Mal defragmentiert, damit der Rechner eine Weile sicher läuft. Neme ich Linux, will der betreffende (noch) nicht, habe aber Knoppix-Demo dazugepackt, dann ist kein Defrag notwendig, da ja Linux erst gar nicht defragmentieren kann. Und sollten dann mal wirklich Patche für Linux notwendig werden, so ist das erheblich schneller und sicherer, da die Linux-Entwicklergemeinde, zu der ich etwas Kontakt habe, nicht pennt, wie die in Redmond! Denn das globale Netzwerk arbeitet rund um die Uhr. Da wird es dann ausgereifte Patche binnen Stunden nach dem erkannten Problem geben, garantiert – und nicht wie bei MS, wo jetzt nach Monaten in einem Fall immer noch keiner da ist, da die "Experten" es nicht gebacken bekommen – und gerade die 62 System-Tester feuern — !!! Der "Schuss" wird nach hinten los gehen !!

    • Am 7. Februar 2005 um 11:19 von Christian Pyttlik

      AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      "Besserwisser" scheint ja ein toller Windows-Experte zu sein. Wer heute noch WinMe installiert, ist selbst schuld (obwohl das deutlich stabiler ist als Win9x). Und wer auf die Idee kommt, während einer einfachen Betriebssystem-Installation 10x zu Defragmentieren, muss zu viel Zeit haben (oder wohl Linux-Experte sein…) Schon die Kids im Informatikunterricht lernen, dass sich eine extrem fragmentierte Festplatte auf die Performance auswirken kann (aber nicht auf die Systemstabilität). Ich betreue im Institut ca. 100 vernetzte PC unter Win2000 und WinXP. Die sind stabil (Dank sinnvoll eingestellter Userrechte und moderatem Patch-Management). Aber selbstverständlich braucht die stolze Linuxentwicklergemeinde (Das alte Sprichwort "Viele Köche verderben den Brei" gilt nach meinen Erfahrungen immer noch) kein Patchmanagement, die bringt gleich im 3-Monats-Takt (Suse) neue Betriebssysteme raus. Das hat aber natürlich NICHTS mit Patchen oder Sicherheitlücken zu tun…

    • Am 7. Februar 2005 um 13:21 von DB

      AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      Hallo "Besserwisser"

      ich muss schon staunen!!!!

      -WinME?? (Windows Millenium)??
      -20mal Neustart??
      -10 mal Defrag damit PC " eine Weile sicher" läuft??

      Wir reden hier schon von MS Windows oder? Und du befindest dich schon auf diesem PLANETEN oder?

      Wer setzt WinME noch ein??!!
      Wird Windows ab W2k verwendet, so ist die Aussage 20mal Neustart absoluter Quatsch.
      Ebenso dass defragmentieren den Rechner "sicher" laufen lassen soll.

      Wird hier schon von professionellem Vorgehen gesprochen, d.h. (Wissen, Erfahrung, Können)!!!??

      Ich auf jenden Fall habe Null Probleme damit, seit W2k.
      Und dies nicht nur bei mir sonder auch z.B. bei einem "Weltkonzern" der W2k einsetzt, etc.

      Ausserdem: Wird Windows richtig und regelmässig gepatched und sind VScanner und FW im Einsatz, so ist alles nicht annähernd so "Bescheiden" wie es hier von manchen Leuten immer wieder dargestellt wird.
      Zugegeben, Arbeit macht es schon alles uptodate zu halten.
      Aber dann hat man auch so gut wie keine Probleme.
      So geht es zumindest mir/uns!!

      Und was Linux und Co anbelangt, so bin ich auf jeden Fall dafür und finde ich echt super.
      Jedoch: Meine Erfahrung aus der IT (nun schon fast 18 Jahre) sagt eindeutig:

      Für den "normalen" user im Büroalltag abosolut nicht zu gebrauchen. Vom BS bis zum Office hin.
      Welche Probleme sich dabei immer wieder ergeben möchte ich hier nicht aufführen…

      Greetings

      D. B.

    • Am 7. Februar 2005 um 13:57 von Besserwisser

      AW: Und wieder ein Patch-Day
      Spiele laufen nun mal unter Win2000 nicht! Und ältere Hardware ist eben häufig nicht WinXP-kompatibel! Und meine WinXP-Systeme muß ich auch andauernd patchen und defragmentieren. Vermutlich habt ihr keinen blassen Schimmer mit dem ganzen Win-Schrott, sondern nur brave User, die außer einmal die Woche Word und Exel aufmachen nichts auf den Computern anstellen. Dann brauche ich in so ein Ding auch keine Arbeit reinstecken. Hier müssen die Systemen aber !!arbeiten!! und schaufeln etliche Gigabyte die Woche! Und über den Mist WinXPSP2 habe ich mich auch schon ausgelassen! Und dann macht mal WinXPSP1, dann SP2 und dann wieder SP1 zurück – und schaut nach der "Stabilität" – ohne neueste Sicherheits-Heimlich-Stabilitäts-Patchs! Und wer behauptet, dass WinME ohne Defrag stabil läuft, der hat es offenbar noch nie benutzt!! Oder damit auch nur einmal im Monat Word aufgemacht…. Was macht ihr eigentlich den ganzen Tag??

    • Am 7. Februar 2005 um 14:27 von Christian Pyttlik

      AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      Warum so wütend, Besserwisser? Es ist ja bekannt, dass Linux-Fans die Frage des richtigen Betriebssystems mit fast religiösem Sendungsbewusstsein diskutieren. Warum nicht, jedem seine Ersatzreligion. Und mit deiner professionellen Arbeitsumgebung, die spieletauglich sein muß, kann so ein popeliges Forschungsinstitut an der Uni natürlich nicht mithalten. Schönen Tag noch.

    • Am 7. Februar 2005 um 15:46 von Besserwisser

      AW: AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      Das treibt mir die Tränen ins Gesicht! So tief sind Forschungsinstitute schon gesunken. Das ist dann wohl kein MPI, an dem ich früher auch mal war? Schrecklich, und spieletaugliche Rechner habt ihr nicht? – Also wohl nur son Zeug wie Celeron und vielleicht noch Kisten, bei denen schon drauf steht, dass sie DELL(en) haben? Aber Spass beiseite, die Daten sind aus dem Internet und die 20 bis 50 Gigabyte pro Monat fragmentieren immer die XP-Rechner – bis ich die auch auf Linux umgestellt habe! Und ein kleiner Tipp am Rande: Durch Defragmentieren und sorgfältigste Einstellungen der Gerätetreiber (IRQ-Konflike etc.) bekomme ich WinME praktisch so stabil wie Win2000SP4 – auf das ihr ja so stolz seid – es läuft 48 h bei intensiver Nutzung ohne Absturz Ein Linuxer würde sich darüber kaputtlachen aber bei Wind(eligen) ist das schon eine Kunst! In diesem Sinne und viel Spaß noch mit den Celerons…

    • Am 7. Februar 2005 um 16:01 von DB

      AW: AW: AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      :-))

      Hallo Besserwisser,

      Irgendwie scheinst du dich aufzuregen.
      Ich bin der Meinung dass ist das ganze nicht wert, oder? Weder Linux noch MS Windows. ;-)

      Also einfach cool down.
      Jeder hat eben seine Erfahrungen.

      Aber eines kann ich mich doch nicht verkneiffen:

      -Probleme mit IRQs kenne ich seit W2k überhaupt nicht. Und ich kenne niemanden auf dieser Welt der die noch damit hat.
      Schon mal von W2k-IRQ Verwaltung gehört?
      Nur eines von vielen..

      Ach übrigens:

      Auch die ca. 2.500 user (W2k, XP) incl. vmware darauf, haben uns noch nie etwas mit Ressourcenproblemen gemeldet.
      Auch unsere Systemings. nicht, auch keine mobile-user, selbst die mit noch Uralten Kisten(Messplatzgeräte z.B)nicht.
      Haben bisher alle rollouts so ziemlich problemlos hinbekommen.
      Muss jedoch zugeben, dass es immer wieder einzelne Rechner gibt, die partout nicht so wollen wie wir es wollen.
      Aber die haben wir auch alle hinbekommen.

      Thanks god, sonst wäre ich meinen Job als IT-Leiter schon längst los..

      Also take it easy und achte auf dein Herz, -viele Grüsse..

      DB

    • Am 7. Februar 2005 um 16:29 von Besserwisser

      AW: Und wieder ein Patch-Day
      Beim WinXPSP2-Update war das ein 2003/2004 gekaufter aktueller PC, dessen Board auch voll Linux-tauglich ist (habe 2x XP und einmal Linux drauf, vermutlich haben diese Künstler aus Redmond nur vergessen das SP1/SP2-Zeug richtig mit Doppel-Installation von WinXPprofessional auszutesten). Da ich privat Kontakte zu System-Admins habe, die auch hunderte von PCs adminnen, weis ich auch um Uni/Großfirmenprobleme bescheid (habe selbst als User in einem Konzern mit ca. 30000 PCs gearbeitet). Vermutlich waren das alles nur Versager, denn viele wurden auch entlassen – Outsoarcing eben. Aber da gab es immer solche Probleme, obwohl wie üblich WinXP/2000/NTX und die Computer von der Stange, also einheitlich waren. Und jedes Mal wenn da so ein neues Ding (Office, Exchange etc.) von MS zur Anschaffung anstand, wurde es sorgfältigst im Konzern getestet – geglaubt haben die MS nichts! Und an der einen Uni machen die SP2 aus guten Gründen erst gar nicht drauf!

    • Am 7. Februar 2005 um 17:10 von Besserwisser

      AW: AW: AW: AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      Ach ja, ihr kennt WinME nicht, ich Win2000SP1-4 schon. WinME kann auch "automatisch" die IRQs verwalten – so in der Art was MS halt darunter versteht (wie die automatische Netzanbindung bei ME). Aber Win2000 ist bei den IRQ-Geschichten auch nicht besser, deshalb haben ja die "User-freundlichen" Dell(en)-Computer kaum Schnittstellen – da gibt es natürlich keine Probleme…

    • Am 16. Februar 2005 um 13:54 von Svita

      AW: AW: Und wieder ein Patch-Day
      Ich bin absolut Ihre Meinung, alle die 1x in der Woche Ihr PC einschalten sind besonders schlau. Ich kenne zu genüge solche Fälle. Ich bin mit meinem Windows XP-SP1 absolut zufrieden und seit 28.11.2003 läuft und schauffelt GB unbegrenzt. Warum soll ich SP2 installieren wenn mein System stabil läuft. Alles was man wirklich benötigt ist gute Sicherheit und Abschirmung gegen Angriefe. Also Finger weg von neuen MS Versuchskanninchen.

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