Der Epson Picturemate verwendet eine Tintenpatrone mit sechs Farben, mit der er randlose, vor Fingerabdrücken und Verschmieren geschützte Ausdrucke produziert, die Epson zufolge 100 bis 200 Jahre lang nicht ausbleichen. Die Testausdrucke erwiesen sich als kraftvoll und strahlend, mit kräftigen Schwarztönen, satten Farben und glatten, nahtlosen Übergängen. Erst unter 10facher Vergrößerung wurden extrem schwache horizontale Streifen erkennbar, die von der Bewegung des Druckkopfes herrührten. Die Bilder waren ausreichend scharf und es gab keinerlei Stufenbildung. Schwarzweiss-Ausdrucke hatten einen entsprechend weiten Dynamikumfang mit dichten Schwarz- und sauberen Weißtönen ohne farbige Ränder.

Der Ausdruck eines 10×15-Fotos nahm 2,44 Minuten in Anspruch, was im Vergleich zu anderen tragbaren Druckern im Test recht langsam ist. Der Canon CP-330 brauchte für dieselbe Aufgabe 1,6 Minuten und der Olympus P-10 schaffte es in 1,1 Minuten. Auch wenn er nicht schnell ist, so arbeitet der Epson Picturemate ruhig und ist sehr einfach einzurichten und zu benutzen. Eine Besonderheit fiel im Test noch auf: Wenn man die Tintenpatronen austauscht, benötigt der Picturemate einige Minuten zum Lesen des Chips der neuen Tintenpatrone, bevor er mit dem Drucken beginnt.

Der Fotodrucker-Performancevergleich aus den CNET-Testlabor   
(Je kürzer der Balken, desto besser die Leistung))

Minuten pro Foto   

Olympus P-10

1.07 

Sony DPP-X50

1.54 

Canon CP-330

1.57 

Epson PictureMate

2.44 

Themenseiten: Epson, Peripherie

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