Erster Eindruck

Von Silber zu Schwarz und wieder zurück: das jüngste Modell der G-Serie von Canon hat mehr zu bieten als einen neuen Anstrich. Zusätzlich zu einem 7-Megapixel CCD hat die Powershot G5 ein etwas größeres LCD (2 Zoll statt 1,8) und ist mit einem ähnlichen Neun-Punkt-Autofokus-System ausgestattet wie die EOS 20D, von der Canon behauptet, sie leiste beim Scharfstellen die doppelte Geschwindigkeit.

Lesen Sie hierzu auch den Test zur Poweshot G5: Testbericht

Vorteile: Die Canon Powershot G6 behält vieles von dem bei, was an der G5 gut war, darunter das schnelle 35 mm-140 mm Objektiv (entsprechend Kleinbildformat) und den eingebauten ND-Filter – das alles in einem kompakteren und etwas leichteren Gehäuse. Canon hat auch an einen großen, soliden Griff gedacht und die Geschwindigkeit bei Serienbildern auf etwa 2 Bilder pro Sekunde erhöht.

Nachteile: Teile des Kamerainneren kommen in die Jahre. Es wird zum Beispiel langsam Zeit, dass Canons DIGIC-Signalprozessor von einer neuen Generation abgelöst wird, denn durch diesen beschränkt sich die Aufnahmekapazität für Videosequenzen effektiv auf 3 Minuten mit 10 Bildern pro Sekunde in VGA-Auflösung. Zudem hat die Powershot G6 nur einen USB 1.1-Anschluss. Um 7-Megapixel-RAW-Dateien herunterzuladen, braucht man also dringend einen Kartenleser.

Ausblick: Die 749 Euro teure Canon Powershot G6 stellt eine attraktive Alternative für jene Fotobegeisterten dar, die nicht in ein 8-Megapixel-Modell mit elektronischem Sucher investieren wollen, aber eine höhere Auflösung brauchen, als sie Modelle mit 5 oder 6 Megapixeln derzeit bieten.

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