Das Highlight dieses Geräts ist seine Kamerafunktion. Obwohl sie nur eine VGA-Auflösung hat, gibt es diverse Zusatz-Funktionen wie einen Serienbildmodus, der es erlaubt, bis zu 15 aufeinander folgende Fotos zu schießen. Zwar fehlt ein Blitz, doch mit dem Nachtmodus gelingen auch Fotos bei schwachem Licht. Mehrere Effektmodi wie „Negativ“, „Skizze“, „Relief“ und „Spiegel“ sowie verschiedene Rahmen können zur Verzierung der Fotos verwendet werden. Erwähnenswert ist noch die „Matrix“-Funktion, mit der man bis zu sechs Bilder zusammenfügen kann. Allerdings ist es nicht leicht, nahtlose Übergänge herzustellen.

Der Videomodus ist relativ schnell und kann bis zu drei Minuten Video inklusive Sound speichern. Wenn man die Clips jedoch abspielt, muss man sich das Handy direkt ans Ohr halten, da die Lautstärke nicht ausreicht. Alternativ sollte man deshalb auf die mitgelieferten Ohrhörer zurückgreifen.

Die Icons des E600 sind animiert und das Gerät beinhaltet nahezu jede mögliche Funktion zur individuellen Gestaltung der Einstellungen. Leider ist die Auswahl der Hintergrundbilder für das Außendisplay dürftig.

Eine weitere Funktion, für Kamera-Handys mittlerweile typisch, ist die Anruferbildfunktion, die es erlaubt, jedem Anrufer ein Foto zuzuordnen. Wenn die entsprechende Person anruft, erscheint automatisch ein Schnappschuss auf dem Außendisplay.

Die meisten anderen Funktionen gehören zur Standardausrüstung bei Samsung, außer der Triband-Fähigkeit und der Möglichkeit, bis zu 1000 Rufnummern und maximal 500 Bilder (in MMS-kompatibler Auflösung) zu speichern. Überdies werden eine Diktierfunktion und Java unterstützt.

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