Sun will Rechenleistung vermieten

Stündlich werden 1 Dollar pro Prozessor fällig

Sun Microsystems will heute in New York mit „Secure N1 Grid“ ein Angebot zur Miete von Rechenleistung vorstellen. Sämtliche Systeme werden dabei in Rechenzentren des Unternehmens vorgehalten, der Preis pro Prozessor beträgt stündlich 1 Dollar. Nach Aussage von Terry Erdle, Vice President of Marketing, sollen Ultra Sparc- und Opteron-CPUs zur Verfügung stehen.

Außerdem sollen heute jeweils zwei Storage-Systeme und Ultra Sparc IV-Server der mittleren Leistungsklasse sowie neues Netzwerkequipment vorgestellt werden, das einen performanteren Betrieb von sicheren Websites ermöglichen soll. Der heute in New York stattfindende Event ist die dritte quartalsmäßig stattfindende Veranstaltung in diesem Jahr, auf der Sun neue Produkte vorstellt. Wer jedoch die Vorstellung von Solaris 10 erwartet, wird sich noch bis zum vierten Event, der Ende des Jahres stattfinden wird, gedulden müssen.

Das für die Storage-Produkte der 9900er-Serie schon verfügbare „Utility Pricing“ will Sun auch auf das neue Modell 6920 ausdehnen. Im Rahmen dieses Preismodells wird die Installation, Bereitstellung und Wartung der Hardware von Sun übernommen, die Abrechnung erfolgt über so genannte „Sun Power Units“, eine Maßzahl für die in Anspruch genommene Speicherkapazität sowie genutzte Features.

Themenseiten: Hardware, Sun Microsystems

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