Microsoft und Sendo legen Klage außergerichtlich bei

Unternehmen waren einst enge Partner

Die juristische Auseinandersetzung zwischen Microsoft und dem britischen Mobiltelefonproduzenten Sendo wurde außergerichtlich beilgelegt. Dies gaben die beiden Unternehmen heute bekannt. Die genauen Konditionen sind nicht bekannt, im Rahmen der Einigung werden die Redmonder ihre vierprozentige Beteiligung an Sendo jedoch abtreten.

Die Vertreter beider Unternehmen zeigten sich zufrieden mit der Beilegung der Streitigkeiten. „Nachdem wir die Klage nun hinter uns gelassen haben, kann sich das Unternehmen auf seine zukünftige Entwicklung und sein zukünftiges Wachstum konzentrieren“, so Sendos Chefsyndikus Robert Pocknell. „Wir sind mit dieser Lösung zufrieden und freuen uns darauf, zusammen mit Mobiltelefonherstellern innovative Produkte für Kunden auf den Markt zu bringen“, sagte Tom Burt, Chefsyndikus von Microsoft.

Microsoft und Sendo wollten im Rahmen einer 1999 geschlossenen Kooperation ein auf dem Windows-Ableger „Smartphone 2002“ basierendes Mobiltelefon auf den Markt bringen. Diese Zusammenarbeit endete im Herbst 2002 jedoch sehr abrupt. Kurz darauf verklagten die Briten Microsoft wegen dem angeblichen Diebstahl und der Weitergabe von Handelsgeheimnissen und unfairem Wettbewerb. Microsoft hat die Vorwürfe bestritten.

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