Das Ego ist, zusätzlich zu allen anderen Vorteilen, auch noch gut 3D-tauglich, was vor allem Nutzer freuen wird, die das Gerät ebenso in der Freizeit einsetzen möchten. Dies belegt ein Wert von 9982 Punkten im 3DMark 2001SE.

Bei der Abarbeitung von gewöhnlichen Office-Programmen beziehungsweise deren Funktionen reiht sich das Ego minimal hinter dem Fujitsu Siemens-Notebook ein: 28,8 zu 28,9 Punkte lautet das Ergebnis. Auch bei der Akku-Laufzeit schlägt sich das Ego gut bis sehr gut – mit einer Bildschirmhelligkeit, bei der man das TFT auch tagsüber und nicht nur im Dunklen ablesen kann (letzteres trifft auf die Standardeinstellung des Testgeräts zu), hält das Notebook solide 149 Minuten oder anders ausgedrückt vier Stunden und neun Minuten durch. Das ist angesichts einer leistungsstarken und entsprechend Strom verbrauchenden Grafik wie der Radeon Mobility 9700 ein sehr guter Wert – das Amilo Pro schafft mit seiner effizienteren integrierten Grafik auch nur 275 Punkte.

Fazit

Für einen 50 Euro niedrigeren Preis ist das Gericom Ego etwa von Grafik und Plattenspeicher her besser ausgestattet als das Amilo Pro von Fujitsu-Siemens. Auch die Ports lassen sich etwas effizienter nutzen. Dem stehen höheres Gewicht und größere Abmessungen sowie ein weniger solides Gehäuse entgegen. Auch bei den Controllern wie dem fürs Netzwerk oder beim DVD-Brenner setzt Gericom auf etwas günstigere Marken, um den Preispunkt zu erreichen.

Speziell wenn 3D-Leistung für ein Spiel in der Freizeit oder eine seriösere Applikation eine Rolle spielt, könnte sich das Gericom Ego als das interessantere der beiden Centrino-Notebooks erweisen.

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