Besonders erfreulich und für den mobilen Betrieb in Auto und LKW unerlässlich ist die flexible Versorgungsspannung des Telsat GPRS, sie liegt zwischen 12 und 24 Volt. Damit kann das Gerät entweder über das mitgelieferte Netzteil am 230-Volt-Netz oder direkt an der Bordspannung eines Fahrzeugs betrieben werden. Das Typenschild des Netzteils gibt dabei Aufschluss über die Pinbelegung des Spannungsanschlusses. Damit lässt sich problemlos ein individueller Stromanschluss mit einem RJ45-Stecker zum Bordnetz des jeweiligen Fahrzeugs herstellen.

Neben dem Netzteilanschluss stehen dem Anwender ein RS-232- und ein USB-Anschluss sowie je eine RJ45-Buchse für Telefon und Fax zur Verfügung. Wird am USB-Port ein Gerät angeschlossen, ist der serielle RS-232-Port deaktiviert. Es können am jeweiligen RJ45-Anschluss mehrere Telefone und Faxgeräte betrieben werden, allerdings handelt es sich dann um Parallelbetrieb. Den einzelnen Geräten kann der Anwender keine individuellen Rufnummern zuweisen – alle angeschlossenen Telefone klingeln gleichzeitig. Eine echte Telefonanlagen-Funktion fehlt der Telsat GPRS.

Wer schon einmal eine ISDN-Telefonanlage in Betrieb genommen hat, wird mit der Telsat GPRS keinerlei Probleme haben. Alle Anschlüsse sind deutlich beschriftet. Um einen Computer über USB mit dem Telsat GPRS zu verbinden, installiert der Anwender zunächst den USB-Treiber und anschließend den Modemtreiber. Der Modemtreiber richtet einen virtuellen COM-Port (TIUMP USB Serial Port) ein, der zur Internetkommunikation genutzt wird. Im Test wird automatisch COM 6 erzeugt. Das auf diese Weise eingerichtete Modem erhält seinen Internetzugang über eine normale Windows DFÜ-Verbindung.

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