Wieder ein Volks-PC

Für 999 Euro bei Media Markt - in Zusammenarbeit mit Pinnacle Systems und Bild.T-Online

Ab morgen, Samstag, den 21. August, bietet Media Markt in Zusammenarbeit mit Pinnacle Systems und Bild.T-Online wieder einen so genannten „Volks-PC“ zum Preis von 999 Euro an. Der Rechner ist mit der neuen Pinnacle Media Center 300i OEM-Lösung ausgestattet. Diese Dual-TV-Karte ermöglicht es dem Anwender, mit einer einzigen TV-Karte wahlweise digitales terrestrisches (DVB-T) oder analoges Fernsehen (Kabel/Antenne) in Stereoqualität zu empfangen.

Das Herz des neuen Volks-PCs ist ein Intel Pentium 4 (530 HT-Technologie) mit 3.0 GHz Taktfrequenz. Der Rechner von Fujitsu Siemens ist mit 1024 MB Arbeitsspeicher (DDR-RAM mit 400 MHz) ausgestattet; für Speicherplatz zum Aufnehmen von Fernsehsendungen, für Videoschnitt oder andere speicheraufwändige Anwendungen sorgt eine 200 GByte große Serial-ATA-Festplatte. Der eingebaute NEC ND 2510 8fach Multinorm DVD-Brenner unterstützt die neuen Double-Layer DVDs und brennt bis zu 8,5 GByte auf eine DVD. Für die Grafik-Power sorgt eine PCI Express-Grafikkarte (NVIDIA GeForce PCX 5750 TV-out mit 128 MB Grafikspeicher). Dank des 6-in-1 Multi-Card-Readers lassen sich alle gängigen Speicherkarten, zum Beispiel von Digitalkameras, auslesen.

Mit dabei ist auch ein Software-Paket, darunter eine Spezialversion der Videoschnittsoftware Pinnacle Studio 9.

Themenseiten: Hardware

Fanden Sie diesen Artikel nützlich?
Content Loading ...
Whitepaper

Artikel empfehlen:

Neueste Kommentare 

9 Kommentare zu Wieder ein Volks-PC

Kommentar hinzufügen
  • Am 20. August 2004 um 21:52 von Friedrich Frenzel

    Volks-PC für 2000 DM???
    Nehmen Sie es mir bitte nicht übel, aber auch Sie scheinen das Gefühl für ich sag mal so "Volkspreise" verloren zu haben. Der Betrag von 999 *EURO* liegt da für meine Begriffe drüber, das sind nämlich knapp 2000 DM. In DM kostete ein "Volks-PC" ca 1000 bis 1300 DM.

    • Am 21. August 2004 um 21:53 von mockwai

      AW: Volks-PC für 2000 DM???
      Ja ja, aber den PC für 1000 – 1300 DM – den konnte man gerade mal als "Schreibmaschine" benutzen, der/die Anwender/in ("das Volk") heute wollen aber die neuesten Technologien (DVD-brennen, Videobearbeitung, TV etc.) nutzen – und das bekommt man nicht umsonst! (oder wie das deutsche Volk heute so schön sagt: "sollen das doch die anderen bezahlen!")

    • Am 22. August 2004 um 8:57 von Realo

      AW: Volks-PC für 2000 DM???
      Erstaunlich… sind Sie immer noch bei "DM" ? – Rechnen Sie doch einfach in LIRA, dann bekommen Sie einen noch weit höheren Betrag zum Beanstanden. Sie scheinen Äpfel mit Melonen vergleichen zu wollen, beachtet man die angebotene Ausstattung. Wenn Sie das Angebot richtig werten,dann bekommen Sie für wenig Geld "viel" Compter und Ausstattung.

    • Am 23. August 2004 um 9:10 von 3st

      AW: AW: Volks-PC für 2000 DM???
      Die Grundaussage bleibt bestehen, auch wenn man die alten DM-Preise in Euro umrechnet. Also für’s leichtere Verständnis: Früher gab es Volks-PC für umgerechnet ca. 650 Euro, heute wird ein PC unter diesem Namen für 350 Euro mehr angeboten, ist da die Bezeichnung noch gerechtfertigt? Auch meiner Meinung nach nicht, denn ein PC mit Ausstattung zur Videobearbeitung und zum Fernsehempfang ist auch heute noch nicht etwas, was die Mehrheit der Computerbenutzer braucht oder will. Und um mehr ging es im ursprünglichen Kommentar wohl auch nicht…

    • Am 23. August 2004 um 9:10 von Christian

      AW: AW: Volks-PC für 2000 DM???
      Erstaunlich was manche Leute unter wenig Geld verstehen, sei es nun in DM oder €. Das Gerät ist definitiv zu stark ausgerüstet und wenn er 999€ kosten würde und komplett wäre würde ich auch von einem Volks PC reden wollen, aber mit 1024MB Arbeitsspeicher und 200GB festplatte wurde hier wohl in die falschen stellen investiert.
      Vielleicht rechnen hier einige noch in DM, diese Leute haben aber zumindest mehr in der Birne als die, die behaupten man bekomme viel für sein Geld. Für dieses Geld bekommt man viel aber bestimmt nicht in Form eines Desktops der ausgerüstet ist als wolle man damit nicht nur Briefe schreiben sondern eventuell auch mal mit InDesign eine ganze Zeitung setzten.

  • Am 22. August 2004 um 9:48 von osswood

    AW: Volks-PC
    Sicher, hier bekommt man fürs Geld wirklich was geboten! Ich denke aber auch, daß rund 1000,- € nicht unbedingt ein Volks-Preis sind, wenn man darüber hinaus bedenkt, daß die Zielgruppe die Möglichkeiten eines solchen PC kaum auszuschöpfen weiß.
    Ein Volks PC wäre eher etwas kleiner dimensioniert und entsprechend billiger!

  • Am 22. August 2004 um 21:47 von Basti

    Achtung! Saulaut!!
    Kann nur davon abraten, das Teil soll saulaut sein. Und billig find ich das nicht wirklich…

  • Am 23. August 2004 um 8:33 von Michael Heinrich

    "Hab mir Volks PC zum Arbeiten gekauft"
    Das Gerät ist ja auf den ersten Blick ganz toll. Das Problem ist nur das die Leute (45-60 Jahre alt) bei mir im Support anrufen und von ihrem neuen Schnäppchen erzählen. Wenn ich diese dann frage was sie damit machen, kommen Aussagen wie Briefe schreiben oder ins Internet gehen. Toll, da hätten sie die Hälfte für ausgeben können. Ab der nette Mann vom M.-Markt hat mir gesagt das der toll ist…….

  • Am 14. Dezember 2004 um 20:13 von Christine Spindler

    Volk ??? ein geschützter Name oder ???
    Wenn man den Google so durchforstet, bekommt man zum aktuellen Termin über 30.000 Einträge mit Volks-PC. Lt. T-Online und Bild ist dieser Name doch geschützt!! Wie verhält sich das nun??? Darf das normale Volk sich jetzt auch nicht mehr Volk nennen. T-Online und Bild haben in Bezug auf diesen eigentlich geläufigen und auch meiner Meinung nach gar nicht schützbaren Namen, weil eben für das normale Volk gedacht – Angriffe auf die Kleinen gestartet. Die Vorgehensweise mancher großer ist hier eigentlich unfaßbar. Sie beanspruchen Namen, die eigentlich ganz geläufig sind für sich. Ich jedenfalls würde mich weiter gerne mit normalem Volk titulieren dürfen. So sollten wir es zulassen, daß für das Volk erschwingliche PC’s weiter so heißen dürfen. Oder sollen wir unsere Eigennamen irgendwann auch nicht mehr benutzen dürfen und müssen diese vor dem Zugriff der großen Anbieter schützen lassen. Na, prost Mahlzeit. Ich kann nur alle kleineren PC-Anbieter vor den Machenschaften mancher großer Anbieter warnen. Es läßt sich wohl locker über die Rechtsabteilungen und dort mit Prozessen gegen kleine Anbieter Geld verdienen. Ist es möglich auf diesem Wege die Preise ausgleichen, welche kleine Anbieter wohl besser in der Lage sind niedrig zu halten. Oder ist man hier villeicht dabei die Kleinen zu vernichten??? So ist leider offensichtlich die Devise einiger großer Anbieter. Schade, der gesunde Wettbewerb wird auf diese Art kaputt gemacht.

    Gruß
    Christine

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *